Letzte Beitragsaktualisierung: 06/08/2022 von Hubert Mayer
Blogeinladung - was bedeutet das?Den freien Sonntag meiner Einladung ins Gut Edermann, das grandiose Wellness Hotel im Berchtesgadener Land, über das ich schon berichtet habe, nutze ich vormittags für eine kleine Wanderung. Irgendetwas zwischen 7,5 km (wie meine Aufzeichnung mit komoot sagt) und 7,8 km (wie die Website des Berchtesgadener Land Tourismus sagt) ist der Lußer Stauseeweg ab dem Gut Edermann lang. Also eine gemütliche Tour, die ich direkt an meiner tollen Unterkunft starten kann.
Rechts geht es aus dem Haus und dann gleich die nächsten beiden Straßen wieder rechts. Da komme ich auch schon an diesem schönen Haus vorbei:
Bald schon ist das Ende der geteerten Straße zu sehen und dass es auf einem Feldweg weitergeht.
Auch der Feldweg währt nur kurz, dann geht es ein Stück über die Wiese weiter. Und ja, in Richtung der Scheune einfach gerade aus, an der Seite der Scheune kommt dann eine Wegmarkierung. Das Gras ist noch nass, doch das stört mich nicht.
Bald zweige ich links auf einen Waldweg ab, der erst noch breit startet,
dann wird der Weg schnell schmaler und es geht bergab:
Hier markieren gelbe Schilder an Abzweigungen den Wanderweg, ohne jedoch Entfernungsangaben zu machen.
Das wird auf dem Rückweg der einzige etwas „längere“ Anstieg werden, denn momentan geht es bergab. Aber keine Sorge, es sind keine 5 Minuten…
Unten komme ich dann auf den Rundweg um den Lußer Stausee, an der Wiese geht es nach links.
Bald plätschert es munter neben mir, denn ich laufe an einem kleinen Bächlein entlang. Bald schon tun sich interessante Einblicke in die Natur auf, die ich so auch noch nicht gesehen habe. Ob sich hier so was wie ein Moor versteckt? Ich probiere jedenfalls nicht aus, den Weg zu verlassen…
Wenige Meter weiter ist schön zu sehen, was die Natur macht, wenn sie sich selbst überlassen wird. Mag ich ja total gerne, wenn es wie Kraut Rüben durcheinander liegt in einem Wald, dazu wirst Du übrigens auch in ein paar Wochen noch etwas sehen, wenn ich vom Naturwanderpark delux in der Eifel schreibe ;)
Dann geht es auch schon wieder raus aus dem kurzen Stück Wald, durch das ich hier gekommen bin: Wie ein Tor erscheint es mir.
Dann sehe ich schon den kleinen Lußer Stausee. Am oberen Ende, der Staustufe, geht es rechts rum und ein paar Bänke bieten sich an, eine Pause einzulegen und ein wenig den Anblick zu genießen. Für mich ganz praktisch, denn in meiner Tasche stelle ich mit Erschrecken dann fest, dass ich vom Fotoworkshop am Tag zuvor noch einen Grauverlaufsfilter in der Tasche habe. Das ist mir ziemlich peinlich, aber ich mache das beste daraus und halte ihn vor mein Objektiv, um den doch recht hellen Himmel etwas abzudunkeln.
(Natürlich habe ich mich beim Workshopleiter Florian von den Phototravellers gemeldet und ihn darüber informiert, dass ich den nach habe und ihn ihm dann abgekauft ;)) Und ja, das abgeschnittene Eck rechts stört mich gerade sehr…
Auf der anderen Seite geht es wieder rechts in den hellen Wald hinein und ein sehr kurzes Stück bergauf.
Dann geht’s schon wieder hinaus in die Sonne, vorbei an Bauernhöfen und sonst eventuell auch Aussicht.
Heute ist es allerdings nichts mit Aussicht, es ist zu diesig.
Dafür zeigt sich die Landschaft in ihrer ganzen Pracht, immer wieder halte ich ein und genieße den Anblick:
Bis Wimmern und darüber hinaus geht der Weg leider über eine Asphaltstraße. Die meiste Zeit schaffe ich es ab, daneben auf der Wiese oder Kies zu laufen, sodass es nicht ganz so schlimm ist. Aber generell mag ich solche Wegführungen nicht so sehr.
In Wimmern halte ich auch kurz inne, eines der Schilder, das an einem Zaun eines Gartens hängt, erregt meine Aufmerksamkeit und macht mich nachdenklich:
„Eine Schildkröte weiß mehr über den Weg zu erzählen als ein Hase.“
(scheint ein chinesisches Sprichwort zu sein, sagt google).
Ja, ich denke, da ist etwas dran. Und oft bin ich auf Wanderungen vielleicht doch zu sportlich unterwegs. Vielleicht sollte ich doch etwas langsamer machen?
An Oberstarz vorbei geht es den Berg runter, dann entscheide ich mich, rechts dem Weg zurück nach Holzhausen zu folgen, (45 min werden angeschrieben), statt weiter auf dem Rundweg 8. Denn ich habe mal wieder nichts zum Trinken dabei und bekomme langsam Durst.
Links von mir quaken Frösche oder Kröten ein lustiges Konzert, das kurzzeitig richtig ohrenbetäubend ist. Leider endet es genau in dem Moment, wo ich die Memoapp auf dem iPhone wieder finde, mit der ich das aufzeichnen wollte.
Rechts ist das Wasser ähnlich einem größeren Tümpel, ich muss mir dringend mal noch anschauen, wie die Wasserflächen dort tatsächlich zusammen hängen.
Wenige Meter weiter komme ich wieder an die Stelle, an der ich zu Beginn den Wald verlassen habe und nach links um den Lußer Stausee gewandert bin. Für mich heißt es also bergauf zu gehen und auf dem in Holzhausen stattfindenden Fest schnell auf eine Maß einzukehren :)
Fazit zur kurzen Wanderung auf dem Lußer Stauseeweg
Der Lußer Stauseeweg ist eine gemütliche Wanderung mit nur wenigen Höhenmetern. Gerade richtig, wenn man einfach etwas spazieren gehen möchte vom Gut Edermann aus. Und sich dabei nicht verausgaben möchte. Tolle Eindrücke gibt es unterwegs auch, als wenn Du dort bist, dann mach das ruhig. Danach dann wie ich in den Wellnessbereich des Hotels und weiter genießen.
Hier mein Mitschnitt der Strecke bei Komoot (Du musst für die Karte und Details den funktionalen Cookie aktivieren, da diese direkt von Komoot geladen wird):
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Ich wurde vom GUT EDERMANN mit Vermittlung durch die Tourismus-PR Agentur mk Salzburg eingeladen, drei Nächte inklusive Halbpension dort zu verbringen und zu genießen. Die Anfahrt und die Getränke habe ich selbst bezahlt.
Es floss keine Bezahlung und es wurden keine Vorgaben gemacht, ob und wann ich etwas schreiben „muss“ – was Du schon daran siehst, dass der Beitrag mitten im Hochsommer nach 2,5 Monaten erst erscheint. Grund, etwas schönzuschreiben, gibt es nicht. Ich schreibe immer über meine persönlichen Eindrücke.
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