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Mit neuen Outdoor Sneakern den Burgfelsenpfad im Lautertal, Blaubeuren und den Blautopf erkunden

Der Ausblick von der Ruine Wartstein

Letzte Beitragsaktualisierung: 06/08/2022 von Hubert Mayer

Im Lautertal herrscht eine unglaubliche Ruhe und es gibt tolle Wanderwege. Perfekt, um ein Paar kürzlich mir zugesendeter Wanderschuhe von KEEN einzulaufen. Und danach einen Ausflug an den Blautopf zu machen.

Heute nehme ich Dich mit auf eine wunderschöne Wanderung ins Lautertal, auf den Qualitätswanderweg Burgfelsenpfad. Und danach noch zum Blautopf und in das wunderschöne Fachwerkstädtchen Blaubeuren. Und ganz nebenbei verrate ich Dir noch, wie sich meine neuen Wanderschuhe aka, wie sie offiziell bezeichnet werden, Outdoor Sneaker von KEEN geschlagen haben – denn die Wiesen waren noch nass, der Weg nach oben zu den Ruinen steinig (Transparenzhinweis: Die Outdoor Sneaker habe ich für einen Test kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen). Doch der Reihe nach:

Werbung, Produkterhalt - was bedeutet das?

Qualitätswanderweg Burgfelsenpfad im Lautertal

Start der Wanderung ist am Wanderparkplatz in 89584 Ehingen-Unterwilzingen. Der ist auch nicht zu übersehen, direkt nach der Brücke über die Lauter auf der linken Seite und gar nicht mal so klein. Direkt am Wanderparkplatz befinden sich eine Menge Wegweiser, nicht nur der Burgfelsenpfad ist hier angeschrieben.

Eine Menge Wegweiser und Entfernungsangaben am Wanderparkplatz
Eine Menge Wegweiser und Entfernungsangaben am Wanderparkplatz

Schnell stellen wir auch fest, dass der Burgfelsenpfad optimal ausgeschildert ist – falsch zu laufen dürfte schwierig werden. Wegmarkierung ist ein auffälliger gelber Kreis auf weißen Grund

Gelber Kreis auf weißen Grund kennzeichnet den Burgfelsenpfad
Gelber Kreis auf weißen Grund kennzeichnet den Burgfelsenpfad

Für uns geht es einmal über die Straße und direkt an der Lauter entlang. Die ersten etwa 400-500 Meter geht es noch auf Asphalt entlang, dann wechselt der Untergrund und der helle Split reflektiert schön die herrliche Sonne an diesem warmen Mittwochvormittag.

Der Herbst beginnt im Lautertal
Der Herbst beginnt im Lautertal

Etwa 700 m nach dem Wanderparkplatz gabelt sich dann der Wanderweg. Entweder über die Brücke über die Lauter nach rechts geht es, wo der Weg dann kurz darauf bereits aufwärts geht. Oder gerade aus weiter, immer an der Lauter entlang durch das Lautertal weiter, gemütlich eben verlaufend. Eine Brückensperrung mit dem Hinweis auf Baumfällarbeiten nimmt uns die Entscheidung für den Moment ab und wir gehen geradeaus weiter.

Und mit jedem Schritt, den wir machen, wird es stiller und stiller. Kein Alltagslärm ist mehr zu hören, nur ab und an ein Vogel und plätschern der Lauter, die neben uns mäandert.

Die Lauter mäandert wunderschön durch das Lautertal
Die Lauter mäandert wunderschön durch das Lautertal

Ich tapse durch ein paar Pfützen, möchte ja schließlich wissen, ob meine neuen Outdoor Sneaker auch tatsächlich wasserfest sind. Spoiler: Sie sind es, Bild folgt unten :)

Auch ein Mini Wasserfall ist zu sehen, hier könnte man eine schöne Langzeitbelichtung machen, wenn man ein Stativ und nicht nur das Smartphone dabei hätte.

Der Mini "Wasserfall" der Lauter auf unserem Burgfelsenpfad
Der Mini „Wasserfall“ der Lauter auf unserem Burgfelsenpfad

Nach ziemlich genau 2 km Wegstrecke überqueren wir die Lauter bei dieser schönen kleinen Bank und bewundern, wie klar die Lauter ist. Wenige Meter weiter folgt auch eine Infotafel über das Lautertal:

Hier an der Bank zweigt der Wanderweg nach rechts ab und führt über die Lauter
Hier an der Bank zweigt der Wanderweg nach rechts ab und führt über die Lauter
Infotafel über die Lauter
Infotafel über die Lauter

Kurz nach Brücke biegen wir auch schon wieder nach links ab und wieder ändert sich der Weg. Weg vom Split auf einen Wiesenweg. Und die ist noch gut feucht und so können die KEEN Schuhe sich weiter beweisen. Zufrieden kann ich auch nach dem längeren Abschnitt auf der Wiese festhalten: Die Füße bleiben trocken.

Hier auf dem Abschnitt wird uns nochmals deutlicher, wie ruhig es hier im Lautertal ist. Einmal ist ein Düsenflieger zu hören – der schmerzt regelrecht in den Ohren, denn ansonsten hören wir nur unsere eigenen Schritte und ab und an die Lauter, die man weiter weg ist, mal näher bei uns. Meine Partnerin formuliert es zutreffend: „Eine himmlische Ruhe“!

Immer wieder halten wir inne, bestaunen die riesengroßen Felsen, die den Wanderweg säumen. Nicht ohne Grund hat der Wanderweg den Namen Burgfelsenpfad erhalten!

Am Waldrand und auf Wiesen geht es weiter
Am Waldrand und auf Wiesen geht es weiter
Mächtige Felsen am Rande des Weges des Burgfelsenpfades
Mächtige Felsen am Rande des Weges des Burgfelsenpfades
Herrliche Natur im Lautertal
Herrliche Natur im Lautertal

Nach rund einer Stunde immer wieder unterbrochenen gemütlichen dahin Trottens erreichen wir die Wartsteinbrücke Ost. Würde wir diese überqueren, kämen wir nur wenige Meter weiter an einen kleinen Rastplatz mit Grillstelle.

Stattdessen gehen wir geradeaus weiter, bestaunen nochmals die massiven Felswände, die durch die Bäume schimmern,

Massive Felsen schimmern durch die Bäume
Massive Felsen schimmern durch die Bäume
Immer massiver werden die Felsformationen
Immer massiver werden die Felsformationen

und ahnen, dass es mit der bisherigen Gemütlichkeit bald vorbei sein wird. Denn es sollen 500 m bis zum Aussichtspunkt „Gemsfels“ und 700 m zur Ruine Wartstein sein. Verbunden mit dem Hinweis auf dem Schild „schwieriger Aufstieg“!

Tatsächlich. Wenige Meter weiter ist es dann soweit. Scharf nach rechts weist das Schild und es geht auf einem steilen felsigen Pfad aufwärts. Und ja, wirklich steil!

Da müssen wir also hoch
Da müssen wir also hoch
Felsig geht es in Richtung des Gemsfelses und der Ruine Wartstein
Felsig geht es in Richtung des Gemsfelses und der Ruine Wartstein

Der Wanderweg ist in diesem steinigen Gelände teilweise kaum auszumachen, an anderen Stellen dann wieder mehr als überdeutlich und als anstrengend problemlos zu erkennen.

Kaum zu sehen ist der steinige sehr steile Weg hier
Kaum zu sehen ist der steinige sehr steile Weg hier
Stufe um Stufe geht es an dieser Stelle hoch
Stufe um Stufe geht es an dieser Stelle hoch

Ich keuche wie ein Walross auf diesen Metern. 500, eher 400 m, können ziemlich lang werden, wenn es so steil nach oben geht und man wie ich vollkommen untrainiert ist dieses Jahr. Immer wieder lege ich eine Verschnaufpause ein, warte auf meine Freundin und kämpfe mich wieder einige Meter nach oben.

Doch dann folgt die Belohnung. Ein erster kleiner Stichweg zu diesem Aussichtspunkt:

Der erste Aussichtspunkt lässt die Strapaze des Aufstiegs kleiner werden
Der erste Aussichtspunkt lässt die Strapaze des Aufstiegs kleiner werden

Kurz halten wir inne, kommen erneut zu Kräften – und der Weg wird danach auch bald weniger steil. Ein kleines Stück weiter folgt der nächste Aussichtspunkt mit einem schönen Blick in das Lautertal. Verbunden mit einem Hinweisschild, dass man bitte nicht nach vorne laufen soll, denn dies schadet der empfindlichen Natur hier auf den Felsen. Daran halten wir uns natürlich und belassen es dabei, hier ein Bild zu machen: Ist auch schön genug, oder?

Tolle Aussicht ins Lautertal, auch wenn man nicht ganz nach vorne an die Felskante darf
Tolle Aussicht ins Lautertal, auch wenn man nicht ganz nach vorne an die Felskante darf

Der Weg, der weiter zur Ruine Wartstein führt, ist so ganz nach meinem Geschmack. Mäßig steil, schön weich und schmal!

Schöner schmaler Pfad im Wald der zur Ruine Wartstein führt
Schöner schmaler Pfad im Wald der zur Ruine Wartstein führt

Rund 25 Minuten haben wir tatsächlich für den Aufstieg gebraucht, bis die Ruine Wartstein dann zwischen den Bäumen auftaucht. An der Informationstafel zur Burgruine Wartstein geht es übrigens nicht gerade aus weiter, wie ich erst laufen will, sondern halbrechts. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Herren von Wartstein erbaut und schon 1495 zerstört!

Eine schmale Wendeltreppe am Rande der Schutzmauer ermöglicht den Aufstieg auf den Turm die Schildmauer, die wie ein Turm wirkt (Danke an Alex für den Hinweis).

Hier taucht die Ruine Wartstein das erste Mal zwischen den Bäumen nach etwa 25 Minuten Aufstieg auf
Hier taucht die Ruine Wartstein das erste Mal zwischen den Bäumen nach etwa 25 Minuten Aufstieg auf
Über eine Wendeltreppe geht es auf den Turm der Ruine Wartstein
Über eine Wendeltreppe geht es auf den Turm der Ruine Wartstein

Klar, dass wir uns das nicht nehmen lassen, auch wenn wir sehen, dass wir nicht alleine unterwegs sind. Der Platz auf dem Turm den Resten der Schildmauer ist groß genug für 6 Menschen :)

Und oben bietet sich ein herrlicher Ausblick über das Lautertal – und ich kann mich auch gar nicht so recht entscheiden, ob mir ein Querformat oder ein Hochformat besser gefällt.

Der Ausblick von der Ruine Wartstein
Der Ausblick von der Ruine Wartstein
Der Ausblick von der Ruine Wartstein
Der Ausblick von der Ruine Wartstein

Was sagst Du? Was ist das bessere Format hier? Ganz leicht tendiere ich ja zum Hochformat…

In die andere Richtung sieht man den Weg, auf dem wir hergekommen sind entlang der Lauter – und wie kaputt ich nach dem Aufstieg bin:

Ich, kaputt vom Aufstieg auf die Burgruine Wartstein
Ich, kaputt vom Aufstieg auf die Burgruine Wartstein

Nun, offensichtlich kein neues Profilbild für mich ;)

Wir regenerieren uns hier oben ein wenig und stellen fest, dass wir wieder einmal kein Proviant dabei haben. Die anderen Wanderer bekommen daher neidische Blicke von uns, natürlich habe alle etwas in ihren Rucksäcken.

Dann raffen wir uns auf, steigen die Treppen wieder hinab und folgen weiter dem Burgfelsenpfad. Hinter der Burgruine geht es ein kurzes Stück steil abwärts, weitere Reste der Ruine säumen den Weg. Einen kleinen (10 Meter Abstecher mache ich noch zu dem Bogen, dann geht es weiter auf dem Wanderweg.

Steil geht es abwärts direkt nach der Ruine Wartstein
Steil geht es abwärts direkt nach der Ruine Wartstein
Weitere Ruinenreste am Wegesrand
Weitere Ruinenreste am Wegesrand
Ein Stück Ruine mit Bogen
Ein Stück Ruine mit Bogen

Der weitere Weg ist schnell beschrieben – es geht durch den Wald, relativ eben, immer wieder mal ein wenig abwärts. Ein gemütlicher Pfad, teilweise am Abgrund entlang, wo es steil heruntergeht neben dem Weg. Nach etwa 2 Stunden Gesamtzeit ab Beginn der Wanderung stoßen wir noch auf die Ruine Monsberg, 591 m ü. N. N. Und ich kann euch sagen: Ihr könnt auch weiterlaufen, es gibt nicht wirklich etwas zu sehen, wenn ihr da einmal um die Ecke lauft.

Ruine Monsberg, unspektakulär ;)
Ruine Monsberg, unspektakulär ;)

Nochmal kann ich mich über den Pfad freuen, auf dem der Wanderweg verläuft und schon bald geht es abwärts ins Tal.

Wie ich diese schmalen Pfade liebe!
Wie ich diese schmalen Pfade liebe!

Unten angekommen, geht es wieder über einen Weg aus Split durch das Tal am Waldrand zurück bis zu der Brücke, die weiterhin gesperrt ist – ohne dass wir irgendwo auf diesem Weg Waldarbeiten gesehen hätten. Wir klettern also drüber und laufen gemütlich die 500 m wieder zurück zum Wanderparkplatz. Und sind zufrieden, denn der Burgfelsenpfad hat uns wirklich sehr gefallen!

Mein Mitschnitt der Strecke bei Komoot (Du musst für die Karte und Details den funktionalen Cookie aktivieren, da diese direkt von Komoot geladen wird):

Auf der Website vom Baden-Württemberg Tourismus gibt es weitere Informationen zum Burgfelsenpfad inklusive runterladbarer GPX-Tracks.

Mehr Ruinen im Lautertal findest Du bei Alex im Blog Luftschubser.de.

Der faszinierende Blautopf

Doch unser Tagesausflug auf die Schwäbische Alb endet hier noch nicht. Wir fahren weiter nach Blaubeuren, wo wir uns ein wenig das Fachwerkstädtchen und vor allem auch den Blautopf anschauen wollen. Da war ich seit Jahren nicht mehr.

Parken kann man 2 Stunden mit Parkscheibe kostenlos in der Innenstadt; das Navi in meinem Auto führt uns zielsicher zu dem Parkplatz, der nur etwa 200-300 m vom Blautopf entfernt ist. Das Kloster lassen wir erst noch links (ok, eigentlich rechts) liegen und schauen, dass wir zum Blautopf gelangen.

Wer dort am Eingang ein Eis kauft: Vorsicht, überlege Dir, ob nicht eine Kugel reicht. Meine Freundin bestellt zwei Kugeln und bekam insgesamt vier riesige Bollen. Ob das immer so ist, oder ob das an diesem Mittwoch einfach nur weg muss, das kann ich nicht beurteilen.

Hinter der Hammerschmiede liegt dann der Blautopf in all seiner Pracht. Der kurze Rundweg darf derzeit offiziell (coronabedingt) in eine Richtung und mit Mund-Nasen-Schutz begangen werden. Leider scheint das insbesondere die, die wir damit schützen wollen, nicht zu interessieren. Außer uns trägt kaum jemand eine Alltagsmaske :/

Ich finde es unheimlich faszinierend, wie klar das Wasser ist und wie schön darin Pflanzen unter der Wasseroberfläche zu sehen sind. Ich zeige Dir einfach ein paar der Bilder, die ich dort gemacht habe, in zwei Galerien. Alles übrigens mit dem Handy und aus der Hand ohne Stativ, eine Kamera hatte ich nicht dabei.

Wahnsinn, oder?

Blaubeuren und das Fachwerk

Nach dem Blautopf gehen wir zurück in Richtung des Klosters Blaubeuren.

Ein Blick über die Mauer auf das Kloster Blaubeuren
Ein Blick über die Mauer auf das Kloster Blaubeuren

Durch das schöne Tor geht es hinein und dann lohnt es sich auch schon, einen Blick zurückzuwerfen:

Der Eingang bzw. Ausgang zum/vom Kloster Blaubeuren ist bereits echt ein Blickfang
Der Eingang bzw. Ausgang zum/vom Kloster Blaubeuren ist bereits echt ein Blickfang

Auch der Rest des Klosters ist einen zweiten Blick wert, auch wenn wir den Hochaltar an diesem Tag nicht besichtigen.

Das große Hauptgebäude des Kloster Maulbronns von etwas weiter weg
Das große Hauptgebäude des Kloster Maulbronns von etwas weiter weg
Und ein Ausschnitt des Hauptgebäudes von näher dran
Und ein Ausschnitt des Hauptgebäudes von näher dran

Und wovon Du gleich noch viel mehr aus Blaubeuren sehen wirst – auch im Kloster gibt es tolles Fachwerk:

Auch im Kloster Blaubeuren gibt es schönes Fachwerk
Auch im Kloster Blaubeuren gibt es schönes Fachwerk

Hinter dem Kloster, ganz in der Nähe unseres Parkplatzes, stoßen wir noch auf ein schönes Stück Mauerwerk mit Aufgang:

Ein Stück der Mauer mit Aufgang und Wehrgang
Ein Stück der Mauer mit Aufgang und Wehrgang

Und dann geht es richtig los. Blaubeuren ist ein echtes Fachwerkparadies, aber dieses Gebäude in der Aachgasse ist einfach der Hammer:

Eins der faszinierendsten Fachwerkhäuser, die ich je sah: in der Aachgasse in Blaubeuren
Eins der faszinierendsten Fachwerkhäuser, die ich je sah: in der Aachgasse in Blaubeuren

Doch es ist nicht das einzige schöne Fachwerkhaus in der Aachgasse Blaubeuren:

Hier siehst Du nicht nur schönes Fachwerk, sondenr auch, warum es Aachgasse heißt: das Wässerchen ist die Aach
Hier siehst Du nicht nur schönes Fachwerk, sondern auch, warum es Aachgasse heißt: Das Wässerchen ist die Aach
Und einmal eine Frontalaufnahme des für uns letzten schönen Fachwerkhauses in der Aachgasse
Und einmal eine Frontalaufnahme des für uns letzten schönen Fachwerkhauses in der Aachgasse

Doch nicht nur in der Aachgasse gibt es schöne Fachwerkhäuser. Die gesamte Innenstadt von Blaubeuren ist voll damit, und so lassen wir uns einfach treiben und schauen, was mir so vor die Linse des Smartphones kommt.

Das Fachwerkhaus, das das Hotel und Restaurant Ochsen beherbergt beispielsweise.

Das Hotel Ochsen Blaubeuren ist in einem schönen Fachwerkhaus
Das Hotel Ochsen Blaubeuren ist in einem schönen Fachwerkhaus

Das folgende Bild habe ich etwas verhunzt, vielleicht vorher mit dem Finger auf die Linse gekommen. Dieses Haus gefällt mir aber ausgezeichnet, daher möchte ich es euch nicht vorenthalten.

Gelbes Fachwerk in Blaubeuren
Gelbes Fachwerk in Blaubeuren

Gelbes Fachwerk gibt es übrigens noch mehr in Blaubeuren.

Und noch mehr gelbes Fachwerk in Blaubeuren
Und noch mehr gelbes Fachwerk in Blaubeuren

Für uns wird es langsam Zeit, zurück in Richtung Auto zu gehen, unsere zwei Stunden laufen bald ab und nur sehr wenige, dafür sehr teure, Restaurants haben hier in Blaubeuren nach 14 Uhr geöffnet. Wenigstens können wir uns noch an zwei weiteren Fachwerkhäusern erfreuen, sowohl rotes als auch braunes Fachwerk ist hier vertreten:

Rotes, durchgebogenes Fachwerk in Blaubeuren
Rotes, durchgebogenes Fachwerk in Blaubeuren
Fachwerkhaus mit einem schönen Garten direkt am Parkplatz
Fachwerkhaus mit einem schönen Garten direkt am Parkplatz

Ich kann es ja nicht oft genug betonen: Ich liebe Fachwerk! Und Blaubeuren lohnt schon allein deswegen einen Besuch!

Die Outdoor Sneaker „Highland Chukka WP“ von KEEN

Zum Abschluss noch ein wenig „Werbung“ – ich stelle euch die Highland Chukka WP Outdoor Sneaker von KEEN kurz vor, die ich unentgeltlich gestellt bekommen habe und an diesem Tag gut testen konnte.

Der Karton, mit dem die Outdoor Sneaker bei mir eintreffen, ist sehr stabil. Und gut faltbar zum anschließenden Entsorgen.

Schuhkarton von KEEN
Schuhkarton von KEEN

In der Verpackung hat es keinen unnötigen Verpackungsmüll, lediglich in den Schuhen ist Papier, um die Form zu wahren.

Highland Chukka WP von KEEN in der Verpackung
Highland Chukka WP von KEEN in der Verpackung
Highland Chukka WP von KEEN ausgepackt
Highland Chukka WP von KEEN ausgepackt

Warum habe ich mir diese neuen Highland Chukka WP Outdoor Sneaker von KEEN ausgesucht habe für einen Test? Neugierig gemacht hatte mich eine Presseaussendung der Agentur, die KEEN betreut. Dort hieß es zu den Schuhen:

„Die Highland Herrenkollektion ist wie gemacht für kleine Alltagsfluchten. Einfach mal abschalten und offline gehen. Das Draußen Sein genießen. In sportlichen Schuhen mit Outdoor-Vibes, die Form und Funktion perfekt kombinieren. Die nicht nur on-trend sind und super aussehen, sondern auch umweltbewusst designt wurden. Ihr Obermaterial besteht aus hochwertigem Leder mit weicher Haptik, das umweltfreundlich in von der Leather Working Group (LWG) zertifizierten Gerbereien gefertigt wird. Dort wird mit innovativen Verfahren und einem geschlossenen Regelkreis gearbeitet, bei dem der Wasser- und Chemikalienverbrauch reduziert und die Abwasserverschmutzung vollständig beseitigt wird. Ferner wurden die Schuhe mit einer Biozid-freien, natürlichen Geruchskontrolle ausgerüstet, bei der probiotische Mikroben den Schweiß auf natürliche Weise abbauen. Die rückfedernde EVA-Zwischensohle verfügt über hohe, lang anhaltende Dämpfungseigenschaften, die flexible und abriebfeste EVA-Laufsohle ist für den urbanen Einsatz konzipiert. Wohlfühlen ab dem ersten Schritt – dafür sorgt auch das herausnehmbare Luftcell-PU-Fußbett. Für die kommende Herbst-/Wintersaison schickt KEEN zwei neue wetterfeste Modelle auf die Straße: den knöchelhohen Highland Chukka WP (UVP: 119,95 Euro) und den Highland WP (UVP: 109,95 Euro). Beide sind ausgestattet mit der wasserdichten, atmungsaktiven KEEN.Dry-Membran und einer Bungee-Schnellzugschnürung.“

Das wollte ich ausprobieren. Sowohl zum Wandern als auch als vernünftiges Schuhwerk für den kommenden Herbst/Winter. Denn explizite Wanderschuhe sind mir oft zu fest, ich mag es doch eher bequem/weich.

Ein wenig eng sind sie, als ich das erste Mal versuche, die Outdoor Sneaker anzuziehen. Ich muss die gummiartigen Schnürsenkel weit ziehen, damit ich reinkomme. Im ersten Moment drückt es an den Knöcheln, ein zweiter Blick zeigt, dass es beim Reinschlupfen die oberen Kanten an der Stelle nach innen umgebogen hat. Dieses unangenehme Gefühl ist mit einem Handgriff beseitigt.

Das erste Mal Probe laufen tu ich die Schuhe da, wofür sie auch gedacht sind: Auf dem Weg zu meiner Freundin auf Asphalt in Stuttgart. Die ersten etwa 300 m verspüre ich ein sehr unangenehmes, ja sogar leicht schmerzhaftes Gefühl in der vorderen Fußwurzel des rechten Fußes. Das schreckt mich jedoch nicht ab, denn das Gefühl kenne ich auch von anderen neuen Schuhen, wenn ich sie das erste Mal trage. Und tatsächlich verschwindet der leichte Schmerz und kam auch nie wieder. Ich weiß nicht was da meine Füße machen. Die 40 Minuten Fußweg sind angenehm, die Sohle federt schön.

Dann die Nagelprobe – halten die Schuhe auch das Versprechen, wetterfest zu sein? Ich nehme sie mit auf die Wanderung ins Lautertal, wo ich bei der Planung gesehen habe, dass es steinig und felsig wird. Das ist schon allein deshalb spannend, weil ich gewissermaßen vorgewarnt wurde, dass die Highland Chukka WP eher nicht für unbefestigte Wege geeignet seien. Hierfür wurden mir stattdessen die „Targhee III Waterproof Wanderstiefel“ empfohlen.

Langer Rede, kurzer Sinn: Auch der Highland Chukka WP ist geeignet, auf unwegsamen Gelände getragen zu werden. Finde ich zumindest. Zunächst kann ich festhalten, dass die Socken trocken blieben. Sowohl beim Laufen durch die Pfützen als auch dann später ein längeres Stück durch das nasse Gras.

Der Test: Halten die KEEN Highland Chukka WP wirklich dich? Ja!
Der Test: Halten die KEEN Highland Chukka WP wirklich dich? Ja!

Und die weiche Sohle ist stabil genug, dass der dann folgende felsige und steinige Pfad hoch zur Burgruine Warstein nicht schmerzt.

Kurzum: Ich freue mich darauf, diese Schuhe als Alternative zu meinen Scarpas und meinen Lowa, die ich sonst meist zum Wandern verwende, tragen zu können. Wenn das Wetter mitspielt, demnächst vielleicht auch mal noch auf einer längeren Strecke. Schauen wir mal, ob das gute Gefühl also anhält. Für mich schaut es so aus, als wären diese Schuhe nicht nur für die Stadt, sondern durchaus für Wanderung im Gelände gut geeignet.

Danke an dieser Stelle an KEEN für das unkomplizierte Zurverfügungstellen der Schuhe, ich probiere gerne weitere Stücke aus euren Kollektionen aus :)

Interne Infos
Auf meinen Reisen gibt es meist abends auf der Facebookseite des Reiseblogs eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!

Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!

Wenn Du mir nun auch was Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!
Offenlegung

Die diesen Herbst neu erschienenen Outdoor Sneaker „Highland Chukka WP“ wurden mir kostenfrei, aber bedingungslos vom Hersteller KEEN gestellt. Mein Dank für die Vermittlung, den supernetten Kontakt und das sehr faire Miteinander gilt an der Stelle Sylvia König von der Agentur SvdH PR Public Relations & Kommunikation! Eine Bezahlung erhalte ich nicht. Die Schuhe waren mir in diesem vor dem kommenden Herbst/Winter Anreiz genug.


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