Anfang März 2025 wollte ich in Stuttgart in die Wandersaison starten, eigentlich ab dem Bismarckturm, es wurden ein paar Meter mehr und ich startete am Kräherwald. Den Bus zum Bismarckturm hatte ich gerade verpasst, also nahm ich einfach den 40er.
- Startort: Bushaltestelle Kräherwald, Stuttgart
- Anfahrt: Buslinie 40 ab Hauptbahnhof möglich
- Streckenlänge: ca. 11 km
- Dauer: 2 h reine Wegzeit (flottes Tempo); je nach Dauer für Fotos, Aussichten genießen und Einkehrschwung: 2,5 – 4 Stunden :)
- Höhenmeter: vernachlässigbar/runter
- Kinderwagentauglichkeit: mit kleinen Umwegen: ja
- Einkehrmöglichkeiten: zahlreiche vorhanden, einige nenne ich im Beitrag
Das alles erwartet Dich in diesem Beitrag (einfach Button klicken zum Aufklappen):
Anfahrt zum Startpunkt Stuttgart „Kräherwald“
Die Buslinie 40 fährt von der bzw. bis zu der Wagenburgstraße über den Hauptbahnhof zur Haltestelle Kräherwald und bis/von Botnang. Hier befindet sich auch neben der Sportanlage des MTV Stuttgart das Ristorante Pizzeria AL CAMPO da Gio. An der Bushaltestelle kannst Du kinderwagenfreundlich direkt an der Straße entlang starten – oder parallel dazu im Wald auf einem kleinen Waldweg.
Vom Kräherwald bis zum Bismarckturm
Es ist unschwer zu erraten, ich entscheide mich zunächst für den Waldweg. Schon nach wenigen Metern gabelt sich der Weg, ich entscheide mich hier für den schmaleren Weg rechts.
Er ist immer noch leicht feucht, die Spuren von Fahrrädern, Hunden und Fußgänger zeichnen sich deutlich ab.
Auch bei Joggern ist dieser Weg offenbar beliebt, gleich zwei kommen mir auf den wenigen Metern entgegen.
An der „Doggenburg“ (Bushaltestelle) angelangt,
muss ich mich erneut entscheiden: An der Straße entlanglaufen in Richtung Killesberg oder die Straße überqueren und den „Villenweg“ entlang. Der heißt natürlich gar nicht Villenweg, sondern Feuerbacher Heide. Doch Du wirst gleich sehen, warum ich diese Straße für mich umbenannt habe.
Links neben mir sind die Tennisplätze des Tennisclub Doggenburg e.V., doch es ist die rechte Seite, die ich immer wieder staunend betrachte.
Ich laufe hier bisweilen lang, dieses Mal habe ich einige der Häuser fotografiert. Und gleich beim ersten werde ich lauthals aus einem Fenster angeblökt: „Hey, was machen Sie da? Was haben Sie fotografiert?“. Auf meine zurückgerufene Antwort „Das schöne Haus“ und das weniger freundliche hinterhergemurmelte ***zensiert*** kam keine Reaktion mehr, aber ich lief auch weiter. Hatte auch wenig Lust zu erklären, was die Panoramafreiheit bedeutet :)
Viele der Villen verstecken sich hinter Mauern, wobei der Teil in der Feuerbacher Straße noch nicht der schönste ist. Trotzdem bin ich immer fasziniert und einige der Häuser haben es mir auch angetan, auch wenn sie mir viel zu groß wären.
An den meisten Häusern hier sind keine Namen an den Klingeln und Briefkästen zu finden, maximal sieht man hier Initialen. Und sehr große, aber auch sehr kleine Autos parken, mal in den Einfahrten, mal an der Straße entlang.
An der folgenden Abzweigung (hier übrigens mit einem der Häuser, die mir sehr gut gefallen), gehe ich die Sackgasse rechts hoch.
Wenige Meter geht es bergauf. Alternativ kannst Du hier geradeaus weiter und entweder der Straße bis zum Bismarckturm folgen oder auf den Fußweg linker Hand ausweichen. Spannend ist die stark unterschiedliche Architektur hier oben in der Sackgasse, von traditionell, ja, schon fast auffallend rosa bis zu nüchtern, fast abweisend schwarz.
Dann endet die Sackgasse, als Fußgänger kann ich aber weiterlaufen und das mit einem ersten Blick auf den Bismarckturm.
Dort oben auf dem Plateau kannst Du die Aussicht auf Stuttgart genießen. Und es ist auch ein sehr beliebter Ort, um Silvester zu verbringen. Und ja, genauso schlimm, wie Du gerade annimmst, sieht es die ersten Tage eines jeden Jahres dort oben aus. Aber die Aussicht ist wirklich top!
Der Bismarckturm wurde 1904 von der Studierendenschaft der Technischen Hochschule errichtet und Du kannst leider nur an den Wochenenden zwischen Ostern und Ende Oktober innen hochlaufen. Es erwarten Dich 92 Stufen bis auf die Plattform, dann erhältst Du noch einmal einen besseren Ausblick über den Stuttgarter Kessel!
Vom Bismarckturm bis in den Höhenpark Killesberg
Hinter dem Bismarckturm führt die Straße nach rechts direkt in Richtung des Theodor-Heuss-Hauses. Ich wähle den Weg entlang der Feuerbacher Heide, also den Fußweg zwischen den Häusern und den bei Hundehaltern beliebten Wiesen. Und die sind auch nicht zu überhören, vielfältig kläfft es von allen Seiten und ein Hund kommt auch neugierig angestürmt.
Der Frühling kündigt sich hier mit farbenfrohen Pflanzen an, viele Sitzbänke laden zum Verweilen und zu einem Blick über die Kleingärten bis zum Weinanbaugebiet Feuerbacher Lemberg und darüber hinaus ein.
Nach kurzer Zeit komme ich am Eidechsen Habitat Feuerbacher Heide vorbei, wo seit 2017 ein Lebensraum für Mauereidechsen errichtet wurde, die aus dem S21-Baufeld der Obertürkheimer Kurve hierher umgesiedelt wurden.
Ich laufe oberhalb weiter. Nach rechts käme ich nach etwa 150 Metern an das Theodor-Heuss-Haus Stuttgart. Ich gehe in Richtung des für das Boss Open (ATP-Turnier) Tennisclubs Weissenhof e. V. weiter, überquere die Straße am Zebrastreifen und biege links ab und folge dem das Gelänge begrenzenden Zaun. Dem Weg folge ich bis zu einer Treppe, die mich nach ein paar Metern Weg zu einer Brücke über die Straße bringt. Ein schneller Blick nach rechts in das neu gestaltete Gelände an der „Roten Wand“ lohnt sich.
Kaum zu glauben, dass das mal ein Parkhaus der Messe Stuttgart war. Denn die befand sich früher auf dem Killesberg.
Die Brücke schwingt schön, mir machen solche Brücken immer Spaß – und es wird die erste von dreien heute sein. Ich gehe die Treppe rechts runter, dann den linken Abgang, da ich nicht an der Hauptstraße entlanglaufen möchte. Stattdessen nehme ich die kleinere parallel zur Hauptstraße verlaufende Straße, die mich direkt zum Park „Grüne Fuge“ mit Blick auf die Stadtvillen bringt.
Geschwungene Wege zeichnen die Grüne Fuge aus,
doch ich nehme dieses Mal den linken Hauptweg am Rand entlang. 100 Meter rechts sehe ich am Rand der Häuser das gelbe Dach des Bahnhofs der Killesbergbahn, die 1939 zur Reichsgartenschau erbaute und älteste noch existierende Liliputbahn.
Mit Blick auf Killesbergturm überquere ich die Schienen, noch ist keine Saison, aber die Bahn wäre auch nicht zu überhören und übersehen, wenn sie schon fahren würde. Vor allem nicht die beiden Dampfloks.
Ich halte mich links auf dem Weg ins Tal der Rosen. Noch ist es zu früh, die Sträucher sind alle erst frisch geschnitten, damit sie ihre Pracht im Sommer zeigen können.
Und es hat hier im Höhenpark Killesberg, wo wir uns nun befinden, herrliche große Bäume.
Kurz überlege ich, ob ich ins Höhencafe Killesberg einkehren soll, es duftet schon im Vorbeilaufen wunderbar nach Essen. Und es ist gerade erst ca. 11:30 Uhr.
Und doch entscheide ich mich dagegen, laufe weiter am Seerosenteich vorbei.
Hinter dem Seerosenteich geht es die Stufen hoch und nach rechts weiter. Diese kleine idyllische Brücke lasse ich rechts liegen, um dann direkt hinter der Milchbar auf den Gleisen der Killesbergbahn herauszukommen. Die Milchbar ist noch geschlossen,
daneben hat es Toilettenanlagen. Was auch kein Wunder ist, denn hier befindet sich wahrlich ein Kinderparadies. Ein großer Spielplatz, Gehege mit einheimischen Tieren, die man sogar füttern darf, wenn man sich das Futter dort aus dem Automaten zieht. Und das kostet auch nur 50 Cent, sodass viele Eltern den Geldbeutel zücken, um den Kleinen den Gefallen zu tun.
Mich zieht es weiter in Richtung des Biergartens Killesberg und des Park Snack. Letzterer öffnet gegen 12 Uhr, der Biergarten scheint bisher nicht neu eröffnet zu haben.
Vom Höhenpark Killesberg über den Wartberg zum Leibfriedschen Garten
Hinter dem Biergarten, vor den Gleisen biege ich links ab und überquere die Straße über den Cardiffer-Steg, um auf den Wartberg zu kommen.
Den Steg überquert, halte ich mich links, gehe die wenigen Treppen runter und am Bellevue vorbei. Wobei ich kurz innehalte und den Ausblick genieße. Bei klarem Wetter hast Du hier eine tolle Sicht ins Neckartal und in Richtung Fellbach und das Remstal. Du kannst die Grabkapelle in der Ferne auf dem Hügel oberhalb des Neckarstadions, Pardon, der MHP-Arena, sehen.
Im Bogen laufe ich abwärts, vorbei an den Kleingärten und den Kunstinstallationen, die leider überwiegend kaum mehr erkennbar sind bzw. durch Vandalismus beschädigt. Recht weit oben ist diese Kunstinstallation, hier thronst Du wie ein König:
Weiter unten diese, leider beschädigte, die nachdenklich macht. Gut, dass hier auch eine Bank ist, sodass ich mich hinsetzen und ein wenig nachdenken kann.
Von hier gehe ich die Treppen runter, genauso gut kannst Du aber dem Weg und der nächsten Kurve folgen. Links liegt das Wartberg 40, das hoffentlich bald wieder seinen altbekannten Namen „Ins Blaue“ tragen darf. Aktuell ist es Freitag bis Sonntag ab ca. 12 bis 21 Uhr geöffnet und lädt zu einer kurzen Pause ein.
Direkt danach kommt ein großer Wasserspielplatz, den ich schon als Kind geliebt habe. Mindestens einmal im Jahr waren wir hier und ich kam dreckig und nass zum Auto :)
In der umliegenden Kleingartenanlage stehen viele bunte Gartenhäuschen, sehr klein, aber süß!
Ich mache mich weiter auf meinem Weg, weiter bergab, vorbei an diesem kleinen Teich mit der mich jedes Mal faszinierenden Spiegelung. Liebe ich ja zu jeder Jahreszeit, wobei das Wasser im Winter schön sauber ist, die Spiegelung dann am schönsten, wenn das Wetter mitspielt!
Vorbei am Egelsee mit seinen Wasserspielen rechts und links des Weges geht es für mich, immer dem Bülow Tower entgegen.
Der nächste Streckenabschnitt geht über die Brücken, immer links haltend, erst über die Straße, dann über die Bahngleise und schon sind wir im Leibfriedschen Garten. Der stammt aus dem Jahr 1993 und wurde zur IGA, der Internationalen Gartenausstellung, eröffnet.
Hier geht ein kurzes Stückchen, knapp zwei Minuten, bergauf. Du kannst noch die Treppen hochlaufen
und einen Blick auf die Überreste der Villa Moser und der zugehörigen Kunstinstallation werfen, ich laufe geradeaus weiter und abwärts. An der Kunststation „Gate of Hop“, der Dreieckspyramide, verlassen wir den Leibfriedschen Garten auch schon wieder.
Vom Leibfriedschen Garten zum Rosensteinpark
Über die Brücke Lodzer Steg laufe ich weiter in den Rosensteinpark. Der Steg hat seinen Namen, es ist nicht schwer zu erraten, von der Stuttgarter Partnerstadt Lodz. Wenn Du auch darüber läufst, dann bleibe ruhig einmal einen Moment stehen und spüre, wie sie schwankt, wenn andere Menschen auf der Brücke sind.
Am Ende der Brücke, im Rosensteinpark angekommen, geht es rechts zum Spielplatz und dem Naturkundemuseum Stuttgart, Museum am Löwentor. Sehr beliebt mit seinen Dinosauriern! Ich zweige aber nach links ab und folge der Rechtskurve. Kurz halte ich für ein Foto von dem beeindruckenden Tor zum Rosensteinpark an, dann setze ich meine Wanderung auf dem grünen U fort.
Der breite Weg geht zunächst an mächtigen Eichen vorbei,
den kreuzenden Weg überquere ich und laufe weiter in Richtung der Wilhelma, dem einzigartigen zoologisch-botanischen Garten von Stuttgart. Doch heute lasse ich auch den oberen Eingang trotz meiner Jahreskarte wortwörtlich links liegen und biege kurz darauf nach rechts auf den geschotterten Weg ab.
Die alten Bäume sind beeindruckend, manchmal tollen hier auch Hasen in den Wiesen und Eichhörnchen in den Bäumen herum.
Kurz vor dem Schloss Rosenstein, in dem ein Naturkundemuseum untergebracht ist, halte ich mich schräg rechts, um weiter bergab zu laufen und gelange so in den Unteren Schlossgarten.
Davor mache ich aber noch Bilder vom Schloss Rosenstein und einem der beeindruckenden Bäume.
Vom Rosensteinpark durch den Unteren, Mittleren und Oberen Schlossgarten bis zum Schlossplatz Stuttgart
Unterhalb des Schlosses biege ich wieder rechts ab und laufe zwischen den beiden ehemaligen Wachhäuschen durch, leicht bergab und komme auf eine lange Platanenallee. Links unterhalb von mir sehe ich die Seen, während rechts eine Regionalbahn bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof an mir vorbeischleicht.
Hinter dem See kann ich das Flora & Fauna erkennen, wo man im Sommer schön draußen sitzen kann und anständig essen (mein Bericht im anderen Online Magazin vonn mir). Wem die Wanderung hier zu lange wird, kann auch in die Stadtbahn einsteigen, direkt hinter dem Flora & Fauna ist die Haltestelle Mineralbäder, von wo aus Dich die Stadtbahnen der SSB direkt ins Stuttgarter Zentrum bringen.
Ich wandere heute aber weiter bergab auf meiner Platanen-Allee, bis das Gefälle endet. Hier verlasse ich die Allee, gehe lieber parallel links davon am Parkrand weiter, bis ich auf einer Diagonale die Seite im Park am See vorbei wechsle.
Am Grillplatz ist mächtig was los für Anfang März. Leider gibt es aktuell dort keinen Imbiss mehr, sodass Du selbst grillen musst, wenn Du einen Platz an den Grillstellen ergattern kannst. Ansonsten kannst Du dort auch Tischtennis spielen, einige Steinplatten stehen dafür bereit.
Früher (TM) saß ich hier oft an dem damals noch vorhandenen Imbiss auf dem Heimweg von der Arbeit, wenn ich in Cannstatt ausgestiegen bin. Auf eine Currywurst, ein Feierabendbier oder ein Glas Wein. Ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen.
Ein wenig wehmütig laufe ich weiter, geradeaus am Spielplatz vorbei, der wie immer sehr beliebt ist. Voller Kinder, am Rande unterhalten sich die Eltern/Großeltern und alle haben gute Laune.
Auch hier säumen wieder Platanen den Weg, alte Platanen, Platanen mit teilweise heftigen Warzen.
Das Spielhaus der Stadt Stuttgart mit seinem Pumptrack, der oft auch sehr voll ist, laufe ich vorbei,
dann halte ich mich links, knapp 10 Höhenmeter geht es hoch über die Brücke in den Mittleren Schlossgarten und im Bogen nach links. Würde ich hier dann nicht nach rechts abbiegen, um am linken Seeufer entlangzulaufen, sondern nach der Brücke geradeaus über die nächste Brücke auf das rote Haus zugehen, käme ich in 200 m zum Kraftpaule, meiner Lieblings Craft-Bier Bar in Stuttgart (mein Bericht).
So laufe ich nach einem kurzen Fotostopp die nächste Platanenallee weiter in Richtung der Innenstadt.
Leider ist ein großer Teil des Mittleren Schlossgarten derzeit Baustelle, da Leitungen quer durch verlegt werden, was die Schönheit der Wanderung und des Parks ein wenig beeinträchtigt.
Auch an der Treppe des ehemaligen Lustschlosses ist Baustelle, trotzdem kannst Du die eingezäunten Überreste bewundern.
Kurz danach, vor dem Schild „Planetarium Stuttgart Haupteingang“, biege ich nach rechts ab und folge dem Weg durch die S21 Baustelle. Der „Biergarten im Schlossgarten“ auf der rechten Seite hat bereits geöffnet, wenn Du eine Pause einlegen möchtest, ist das hier eine gute Option, es gibt anständige Hausmacherkost.
Doch ich laufe weiter und weiter, durch die Baustelle von Stuttgart 21, die ersten Lichtaugen, die den darunter liegenden Bahnhof erhellen, liegen schon frei.
Über die vor mir liegenden Brücke, dem Ferdinand-Leitner-Steg, geht es mit einem vorherigen Schwenker nach rechts (der linke Brückenarm ist für Fahrräder) über diese herrlich schwankende Brücke in den Oberen Schlossgarten.
Vorbei geht es am Schauspielhaus mit Blick auf das Neue Schloss, das hinter dem Eckensee vor uns liegt.
Ich gehe rechts am Eckensee vorbei, werfe noch einen Blick auf das wundervolle Opernhaus Stuttgart (Du musst unbedingt, wenn Du Zeit und die Gelegenheit hast, einen Blick hineinwerfen!) und gelange am Neuen Schloss vorbei auf den Schlossplatz, dem Ziel dieser Wanderung.
Hier hast Du einen wundervollen Rundumblick auf das Neue Schloss, das Alte Schloss und die schräg dahinter liegende Stiftskirche, das Kunstmuseum (aktuell freier Eintritt zum 20. Jubiläum bis zum 12. Oktober 2025), den Königsbau mit seinen Passagen und Läden darin.
Rund 11 km bin ich gewandert, weitgehend bergab. Hier am Schlossplatz bieten sich viele Möglichkeiten einzukehren, ansonsten auch wenige Meter weiter rund um den „Palast der Republik“, wo unter anderem eine Einkehr im Frittenwerk Bolzstrasse, im Tobis oder wenn es bodenständiger sein soll, im Wirtshaus Lautenschlager möglich ist (Alle Links zu meinen Beiträgen). Oder einfach ein Bierchen am Palast, wie es die Stuttgarter machen, sobald die ersten Sonnenstrahlen sich zeigen.
Fazit zur Wanderung vom Kräherwald zum Schlossplatz Stuttgart
Es ist immer wieder faszinierend, wie grün Stuttgart ist, wie viele Kilometer Du komplett über grüne U laufen kannst, obwohl Du in einer Landeshauptstadt bist. Aber auch die Häuser zu Beginn der Tour sind beeindruckend – und die Wanderung kann zum einen problemlos auch mit Kinderwagen absolviert werden, zum anderen auch immer wieder abgebrochen und mit dem ÖPNV wieder mitten in die Stadt gefahren werden. Egal, ob Du nicht mehr kannst oder einfach ein Regenguss Deine Wanderfreude vielleicht trübt.
Und es gibt unterwegs eine Menge Möglichkeiten, einzukehren, ebenso am Ende der Wanderung. Also: Los geht’s?!
Du suchst weitere Wanderungen in Baden-Württemberg? Wie wäre es damit:
Nächste Wanderung: Rundwanderung ab Aichelberg zum KarlsteinUnd Vorsicht: Neben diesem Strümpfelbach gibt es auch bei Althütte ein Strümpfelbachtal. Dort habe ich ebenfalls eine tolle Wanderung unternommen, nämlich die „Rundwanderung ab Althütte durch das Steinbachtal und das Strümpfelbachtal mit Strümpfelbachwasserfall„, die ich Dir auch empfehlen kann!
Nächste Wanderung: „Felsenrunde“ – ein Qualitätsweg der Löwenpfade ab Bad Überkingen.Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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