Letzte Beitragsaktualisierung: 06/02/2022 von Hubert Mayer
Blogeinladung - was bedeutet das? Auf dem Weg ins Kaunertal machte ich anfahrtszeitbedingt einen Zwischenstopp in Bregenz – und wollte da einfach nur übernachten. Dass ich mit dem Hotel Germania in den Jackpot gegriffen habe, ahnte ich bei der Buchung noch nicht. Auch nicht, als ein lieber Freund, der in der Nähe wohnt, es eine gute Wahl nannte. Doch lest selbst, warum ich so begeistert wurde:Das alles erwartet Dich in diesem Beitrag (einfach Button klicken zum Aufklappen):
Die Lage des Hotels Germania – wenige Meter vom Bahnhof Hafen Bregenz
Vom Hafen Bahnhof in Bregenz aus fällt man nur zweimal um die Ecke und schon steht man vor dem Hotel. Von Lindau kommend einfach links raus und entgegen der Fahrtrichtung laufen, die erste Strasse am Döner rechts rein und dann sieht man das Germania schon auf der linken Seite.
Und jetzt das Dümmste, was einem Reiseblogger passieren kann: Ich habe kein Bild von draußen. Echt jetzt. Nachts angekommen und gedacht, ich kann das ja noch morgens machen. Und dann erst wieder am Bahnhof daran gedacht. Trotzdem aus der Erinnerung, wer mit dem PKW kommt, direkt hinter dem Hotel ist der Parkplatz des Hauses.
Das Hotel Germania Bregenz
Zwischen Hotelrestaurant und Bar geht es nach hinten zu der sehr freundlich und gemütlich gestalteten kleinen Lobby des Hotels.
Sehr herzlich wurde ich dort (nicht sichtbar, rechts) am Empfang begrüßt und nach dem Ausfüllen des Anmeldezettels wurde mir erst einmal die „spannende“ Schlüsseltechnik des Hauses erklärt. Um 23 Uhr schließt die Türe und mit einem kleinen Schlüssel kann man dann selbst die Türe öffnen. Diesen kleinen Schlüssel benötigt man dann auch, um den Zimmerschlüssel aus der Schlüsselwand zu lösen ;)
Mit dem Aufzug hing es dann hoch in den zweiten Stock, wo ich dann mein
Einzelzimmer im Hotel Germania
mit der Nummer 210 schnell fand. Der erste Blick ins Zimmer zeigt:
sehr nett. Schlicht, aber komfortabel, trotz dass ich nur ein Einzelbett hatte. Das war aber unglaublich bequem, sodass ich hervorragend darin schlafen konnte.
Auf dem Schreibtisch stand schon eine Flasche Wasser bereit, die der Gast kostenfrei erhält.
Leider ohne Kohlensäure, also nicht mein Geschmack. Aber so ist das im Leben. Ebenfalls bereitstehen dort ein paar Süßigkeiten, die mit 1,20 EUR für die Erdnüsse und 1,50 EUR für den Rest preiswert waren.
Die Fenster ließen sich mit einem Rollo innen und außen ordentlich verdunkeln, was mir sehr recht war.
Gegenüber des Bettes dann die große Ablage für den Koffer und der große aufgehängte LCD-TV mit internationalen Programm.
WLAN gibt es im ganzen Haus kostenlos – allerdings ist die „Flatrate“ auf 200 MB beschränkt, danach muss man sich wieder neu einloggen. Machte ich dann so 3-4 Mal bis ich morgens wieder abreiste ;). Mit 2 MBit/s war es auch ausreichend schnell.
Das Bad war für ein Einzelzimmer ziemlich groß und sehr hell. Auf eine Badewanne musste ich dieses Mal leider verzichten, dafür war in der Dusche ausreichend Platz.
Den Spabereich des Hotels konnte ich aus Zeitgründen leider nicht nutzen, doch ein kurzer Blick zeigte mir, dass das durchaus ok gewesen wäre für mich ;)
Der Empfehlung des oben erwähnten Freundes, im Haus am See essen zu gehen, konnte ich nicht folgen, da die Winterpause machen. Daher entschied ich mich nach einem kurzen Blick auf die Speisekarte, dem
Restaurant im Hotel Germania
einen Besuch abzustatten. Und das war eine sehr, gute Entscheidung.
Schon optisch hat es mir auf den ersten Blick sehr gut gefallen. Ich mag diese warmen Töne und die Bilder wurden von der Tochter des Chefs gemalt, wie mir die herzliche Bedienung schnell auf meine Nachfrage hin stolz erzählte.
Ein schnelles Bier, ein Glas Wein und ein Schnitzel oder so war mein Plan. Doch es kam nach einem ausgiebigen Blick auf die Speisekarte ganz anders.
Das Bier nahm ich zwar trotzdem zum Durst stillen, doch schon der erste Zweigelt danach schmeckte recht gut, wurde aber von dem nächsten, den nach dem Essen bestellte, bei weiten getoppt. Im Barriquefass gereifter Zweigelt, ein Traum. Der sorgte dann auch für einen langen Aufenthalt ;). Doch nun zum Essen.
Zu Beginn hab es Brot und Topfen,
dann als Gruß aus der Küche einen geräucherten Lachs auf geschäumten Frischkäse (mit Meerrettich angereichert *yummie*). Eine sehr leckere Kombination.
Weiter ging es für mich verfressenen Menschen mit einer Suppe, mit Grießnockerl, Kalbsbrätroulade und Kaspressknödel.
Spätestens nach den ersten Bissen davon war ich begeistert. Da hätte ich mich einfach reinlegen können! SOOOOOO fantastisch! Traurig schaute ich bald in meinen leeren Suppentopf. Und war eigentlich schon satt, doch dann kam auch noch das von mir bestellte Cordon Bleu auf Pommes.
Und was soll ich sagen: Ein Cordon Bleu mit schön würzigen Schinken, ein Käse, der beim Anschneiden schon rausläuft, ein Gedicht! Jeden Bissen kostete ich aus. Auch, wenn ich schon fast am Platzen war.
Darauf zwei Schnäpse, auch hier gibt es eine gute Auswahl. Ein letztes Glas Wein nahm ich noch mit aufs Zimmer und beschloss so den Abend viel später als erwartet mit einem letzten Glas Hochgenuss!
Das Frühstück im Hotel Germania
Dich wird es nicht wundern, dass ich auch das in höchsten Tönen zu loben vermag! Hatte nach dem Abend ja nichts anderes erwartet – aber wenn das erste, was ich vom Frühstück sehe, eine reichhaltige Käseplatte ist, dann bin ich schnell begeistert.
Doch auch die sonstige Auswahl war toll. Egal ob Müsli
Marmelade,
Wurst
Brötchen
Obst,
oder Säfte:
Alles war hochwertig – das Hotel legt großen Wert auf regionale Speisen.
Nur das Rührei, das hätte meinetwegen etwas fester sein können, aber auch hier jammere ich auf sehr hohen Niveau!
Mein Frühstücksteller war dann auch prall gefüllt und ich sitze pappsatt hier im Zug und schreibe den Beitrag schon mal vor ;)
Fazit zum Hotel Germania Bregenz
Geplant war nur eine Übernachtung auf dem Weg ins Kaunertal. Nach dem Abend im Restaurant und dem Frühstück wäre ich am liebsten noch ein paar Tage im Germania geblieben, um 10 kg zuzunehmen. Fantastisches Essen mit extrem leckerem Wein (ok, er hat mich ein wenig ärmer gemacht mit 9 EUR das Glas Zweigelt Barrique, dafür waren das Cordon Bleu mit 14,90 EUR und der Suppentopf mit 5,90 EUR absolut ok) begeisterten mich komplett! Und das Zimmer war für einen Zwischenstopp mehr als ok.
Fakten zum Hotel Germania Bregenz
Hotel Germania
Am Steinenbach 9
6900 Bregenz
Telefon +43 5574 42766 0
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Zu dem anschließenden Fotoworkshop im Kaunertal wurde ich von Cewe eingeladen, die freundlicherweise auch die Anfahrt und dann für mich unerwarteterweise diese Hotelübernachtung auf dem Weg dorthin übernommen haben. Angeboten hatte ich, das Hotel selbst zu zahlen, um meine Anfahrt einfach nur angenehmer zu gestalten. Danke an Cewe hierfür.
Anzeigen:
Gebucht hatte ich das Hotel über HRS, die ich immer wieder gerne nutze.
0 Kommentare zu “Hotel Bregenz: Das Hotel Germania sorgt für Gaumenfreuden!”