Letzte Beitragsaktualisierung: 06/02/2022 von Hubert Mayer
Blogeinladung - was bedeutet das? Unsere letzte Nacht auf dem Westerwaldsteig verbrachten wir auf Einladung des Westerwald Touristik-Service (siehe unten am Ende des Textes) im Landhotel Marienthaler Hof. Und das war eine gute Wahl, die hier für uns getroffen wurde, denn das Hotel liegt direkt am Westerwaldsteig und wir waren froh, nach der 21 km Etappe (mehr dazu in den nächsten Tagen) keinen Umweg mehr laufen zu müssen ;)Wie mir das Landhotel Marienthaler Hof gefallen hat, das zeige ich Dir am besten mit ein wenig Text – und einigen Bildern:
Wir waren abgekämpft. Oder besser: Ich war abgekämpft. Die 10. Etappe des Westerwaldsteigs von Limbach nach Marienthal hat mich ganz schön geschafft. Immerhin geht es nicht nur 21 km grade aus, sondern auch 566 Meter hoch und 540 Meter runter im Laufe der Strecke. Und das teilweise sehr heftig.
Als wir da das Landhotel Marienthaler Hof sahen, war die Freude groß und noch größer, als wir feststellten, dass man dort schön draußen in der Sonne sitzen kann. Das haben wir ausgiebig genossen.
Frisch gestärkt, fragten wir nach unseren Zimmern – und das ging sehr fix. Uns wurde der Schlüssel in die Hand gedrückt, gezeigt, wo es lang geht (mit Ermahnung, die Türe zum Treppenhaus auch ordentlich zu öffnen ;)) und das war es auch schon. Die Zimmer sehen aus, wie ich sie in einem Landhotel erwarte – Holz dominiert in einem nicht ganz modernen Stil. Nicht misszuverstehen, ich mag das, wenn ich nicht in einer Stadt bin, e ist authentischer!
Der erste Blick ins Zimmer sieht ziemlich düster aus – aber das ist mehr eine Frage, wie man das besser fotografiert!
Zwei Einzelbetten waren in meinem Zimmer, Thorstens hatte ich dieses Mal nicht angeschaut, aber ich meine mich zu erinnern, dass ein Einzelzimmer angesagt wurde. Die Betten – wie vermutet – aus Holz ;)
Was mir immer gut gefällt – es gab einen ausreichend großen Schreibtisch. Und auch eine gratis Flasche Wasser.
Das Bad ist funktional eingerichtet und es fehlte an nichts:
Tritt man auf den riesigen, aber nicht wirklich zu den Nachbarzimmern abgegrenzten Balkon, kommt dann die erste Überraschung:
Das war dann schon nett anzuschauen (und morgens interessant – so leise, wie es war, war das einzige Geräusch, das zu hören war, das zupfend des Grases, das die verspeisten).
Uns hingegen trieb der Hunger wieder hinunter – nach einem kurzen Abstecher zum Kloster Marienthal, über das ich am Ende der Etappe 10 des Westerwaldsteigs noch berichten werde, gaben wir uns – wortwörtlich – der Fleischeslust hin:
Frühstück gab es am nächsten Morgen auch – einen schönen angerichteten Teller. Hier offenbarte sich der einzige, wenn auch geringe Schwachpunkt: Die Folie mussten wir selbst vom Teller runtermachen, das hätte nicht sein müssen. Aber das ist schon jammern auf hohen Niveau.
Danach hieß es für uns auch schon: Ende des Kurzurlaubs und ab zum Bahnhof. Der ist übrigens sehenswert, weil kaum zu glauben, dass da tatsächlich Züge halten.
Fazit zum Landhotel Marienthaler Hof
Ein gemütlicher Ort, der hält, was der Name verspricht. Oder was zumindest ich bei einem Landhotel erwarte: Rustikal, sehr leckeres Essen, Originale als Betreiber. Und so hatten wir einen schönen letzten Tag im Marienthaler Hof und waren sehr zufrieden. Naja, einen kleinen Kritikpunkt doch noch: Zumindest in meinem Zimmer war der kleine Fernseher sehr eigenwillig und eher instabil im Bild. Aber zum Fernsehschauen war ich eigentlich auch nicht da und das werden wohl die wenigstens sein.
Fakten zum Landhotel Marienthaler Hof:
Landhotel Marienthaler Hof
Am Kloster 4
57577 Marienthal
Telefon 02682-220
Fax 02682-229
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Ich wurde vom Westerwald Touristik-Service zum Wandern mehrerer Etappen des Westerwaldsteigs eingeladen. Die Einladung umfasste die Übernachtungen, Frühstück, einmal Vesperpaket sowie Gepäcktransfer und teilweise Personentransfer. Herzlichen Dank für die Einladung! Wer meint, dass das meine Meinung und meine Berichterstattung beeinflusst, dem kann ich nicht helfen. An- und Abreise und sonstige Verpflegung habe ich aus eigener Tasche gezahlt.
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