Letzte Beitragsaktualisierung: 04/01/2022 von Hubert Mayer
Blogeinladung - was bedeutet das? Am Ende meiner 7. Etappe des Lechwegs von Höfen nach Pflach lag meine Unterkunft ein klein wenig abseits von der Wanderstrecke, denn von Pflach nach Reutte sind es knapp 2 km.Der Empfang ist herzlich, mein Zimmer auch schon fertig. Hier erfahre ich aber, dass mein Gepäck noch nicht da ist (kein Wunder, ich bin schließlich fast am Ende des Lechwegs und der tägliche Gepäcktransport startet 100 Wanderkilometer weiter lechaufwärts! Nach einem kurzen Anruf im Hotel des Vortages, dem Landgasthof Lilie in Höfen, wissen wir, dass es auch noch nicht abgeholt wurde. Schnell entscheiden wir, das Gepäck mit Ramonas Auto noch zu holen.
Dann geht es in mein
Zimmer im Hotel zum Mohren in Reutte
Das Zimmer ist nicht sehr groß, doch ausreichend für mich.
wie man auch von der anderen Seite noch etwas besser sieht.
Am Schreibtisch sehe ich, dass hier an Lechweg Wanderer gedacht wird oder einfach sonst gut zu den Gästen ist, denn es gibt Wasser. Außerdem hat es auch zwei Steckdosen direkt über dem Schreibtisch, hätte ich also arbeiten wollen, wäre das hier möglich gewesen.
Was auf den Bildern so nicht zu erkennen ist: Dieses spezielle Zimmer war sehr dunkel. Nur etwa 1–2 Meter gegenüber dem Fenster war eine Gebäudemauer, die viel Licht abgehalten hat. Das Zimmer würde ich Dir daher nicht unbedingt empfehlen, wenn Du gerne etwas sehen willst, wenn Du aus dem Fenster schaust.
Das Bad ist auch nicht gerade groß, aber funktional und sehr sauber.
Auch hier ist wieder ein großes Menü zum
Abendessen im Hotel Mohren in Reutte
geplant, zu dem ich etwas unerwartet Gesellschaft bekomme. Gut, nicht ganz unerwartet, am Nachmittag wurde es mir angekündigt, dass mich der Geschäftsführer vom Tourismusverband Naturparkregion Reutte, Ronald Petrini, auch gerne kennenlernen möchte. Nur der Zeitpunkt war noch unklar.
Und so muss ich das kommende Menü nicht allein verdrücken, was mich sehr freut, denn aus dem angedachten Glas Wein wurden dann mehr als eines. Denn angenehme Gesellschaft lässt den Abend kurzweilig werden, gell? Doch nun schnell noch ein kleiner Überblick, was es hier im Rahmen der Halbpension zu essen gibt an diesem Abend (ich konnte selbst von der Karte auswählen…):
Kannst Du ahnen, wie begeistert, aber auch pappsatt und kugelrund ich nach diesem Mahl war?
Danke an der Stelle auch an Ronald für die spontane Einladung zu den Getränken, das war ein feiner Abend mit Dir!
Am nächsten Morgen ging es dann vor meiner 8. und letzten Etappe des Lechwegs von Pflach nach Füssen noch zum
Frühstück im Hotel zum Mohren in Reutte
Eigentlich bin ich ja noch pappsatt, doch wie könnte ich „nein“ sagen zu der Auswahl hier?
Und so kann ich gut gestärkt in die 8. Etappe gehen, auf die mich Stefan Fredlmeier, der Tourismusdirektor von Füssen, begleiten wird – ein lieb gewonnener Freund, mit dem ich bereits ein Stück der Wandertrilogie gewandert bin.
Fakten zum Hotel zum Mohren in Reutte
Hotel zum Mohren
Untermarkt 26
A-6600 Reutte – Austria
Tel.: 0043 (0) 5672 / 6 23 45
Fax: 0043 (0) 5672 / 62 34 56
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
Wenn Du mir nun auch was Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!
Ich wurde zu den acht Wandertagen vom Lechweg in Zusammenarbeit mit den Tourismusorganisationen entlang des Lechwegs (Lech Zürs Tourismus, Warth Schröcken Tourismus, Lechtal Tourismus, Naturparkregion Reutte und Füssen) eingeladen.
Herzlichen Dank für diese sehr schöne Einladung und tolle Zusammenarbeit! Die Einladung umfasste die Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen sowie den Gepäcktransport. Dazu kam die Versorgung mit Reiseführer, Infomaterial und die gesamte Planung inkl. der Buchung. Wer meint, dass die Einladung meine Meinung beeinflusst, kennt mich schlecht. Die Anfahrt habe ich selbst bezahlt, die Getränke mal selbst, mal war ich eingeladen. Mein besonders herzlicher Dank an dieser Stelle geht an Ramona vom Projektmanagement Lechweg, die die Wanderung für mich geplant hat und es sich nicht nehmen ließ, neben einem ersten Kennenlernen am ersten Morgen auch noch die 7. Etappe bis nach Reutte mitzuwandern. Danke für die tolle Organisation und die sehr, sehr angenehme Gesellschaft!
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Zum Wandern wurde mir dieser Wanderführer mitgegeben: Lechweg Formarinsee – Füssen: Wanderkarte Leporello mit Streckenbeschreibung, Entfernungen, Höhenprofil wetterfest, reißfest, abwischbar, GPS-genau. 1:25000 (Wanderkarte / WK)
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