Letzte Beitragsaktualisierung: 10/01/2023 von Hubert Mayer
Presse-/Bloggertrip - was bedeutet das?Skandinavische Weihnachten in Kiel – damit hat mich das Maritim Hotel Bellevue neugierig gemacht und mich nach Kiel gelockt. Der nächste Weg ist es ja nicht von Stuttgart, doch es gibt morgens einen ICE, der ohne Umstieg durchfährt. Und so mache ich mich freitags früh morgens auf den Weg und komme gegen Mittag in Kiel an. Mit dem Bus fahre ich raus zum Hotel, eigentlich das kleinste Hotel der Maritim Kette, doch von außen sieht es gar nicht so klein aus:
Später erfahre ich bei einer Führung durch das Hotel, dass nur ein kleiner Teil das Hotel selbst ist, der ganze rechte Teil aber aus Eigentumswohnungen besteht.
Der 70er-Jahre Charme, den das Haus von außen versprüht, setzt sich drinnen fort. Das ist offenbar bei einigen sehr beliebt. Doch davon erzähle ich Dir später, jetzt lass uns erst einmal ein wenig Kiel anschauen.
Schließlich bin ich auch hier, um mir die Weihnachtsmärkte anzuschauen. In den letzten Jahren gab es in Kiel keine besonders schönen Weihnachtsmärkte, erfahren wir. Erst seit letztem Jahr, seit es das Kieler Weihnachtsdorf gibt, haben die Weihnachtsmärkte sich gegenseitig befruchtet, um wieder zu glänzen. Und das läuft mir doch perfekt rein, möchte ich mit diesem Beitrag doch auch an einer Aktion mit anderen Reisebloggern teilnehmen, dem #Reisebloggeradvent! Unter dem Hashtag findest Du jeden Tag bis zum 24.12.2017 einen neuen weihnachtlichen Beitrag von mir und anderen Reisebloggern. Finden tust Du die auf dieser öffentlichen Facebookseite. Oder Du abonnierst den Newsletter, so wie ich auch. Den gibt es bei Janett auf der Website Teilzeitreisender.de, die die Aktion Reisebloggeradvent ins Leben gerufen hat.
Doch jetzt ab auf den Weihnachtsmarkt. Wir beginnen mit dem
Das alles erwartet Dich in diesem Beitrag (einfach Button klicken zum Aufklappen):
Kieler Weihnachtsdorf
und verpassen den fliegenden Wichtel Kilian nur knapp. Der fliegt dreimal täglich mit seiner Kogge über die Köpfe der Menschen. Kennst Du vielleicht aus Hamburg oder auch aus Bochum.
Das zeige „ich“ Dir mal erst von oben. Gut, eigentlich zeigt Dir das Kiel Marketing, leider hatte ich keine Gelegenheit, das Weihnachtsdorf von oben zu fotografieren.
Wir vergnügen uns hier mit Glühwein in der beheizten Hütte (die Maritim Alm in Stuttgart gefällt mir aber trotzdem besser *zwinker*)
und holen uns draußen von einem der zahlreichen Stände etwas zu essen. Für mich wird das erst einmal ein Spanferkel Burger, sehr lecker!
Später kommt auch noch eine sehr leckere Thüringer Bratwurst in meinem Magen, davon gibt es aber kein extra Bild…
Darf ich Dich auf einen kleinen Bummel über das Kieler Weihnachtsdorf einladen, damit Du selbst siehst, warum es dort so zauberhaft ist?
Und ja – die Linse des iPhones war etwas verschmutzt :/ das lässt sich leider nicht mehr retten, sorry…
Doch nicht nur das Kieler Weihnachtsdorf ist schön, auch die anderen Weihnachtsmärkte können sich sehen lassen!
Auch der sehr kleine Weihnachtsmarkt auf dem Asmus-Bremer-Platz schaut nett aus mit seiner großen Pyramide:
Auf dem dritten Weihnachtsmarkt auf dem Holstenmarkt, auf dem wir, also Tanja und Matthias von SPANESS und Milos von Trendlupe vorbeikommen, genießen wir noch eine Feuerzangenbowle – und tollen Lichterketten, die ich leider gar nicht auf ein brauchbares Bild bekommen habe.
Doch nicht nur der Weihnachtsmärkte wegen waren wir in Kiel, auch das
Kieler Schifffahrtsmuseum Fischhalle
schauen wir uns an.
Und nein, ich bin kein Museumsfan, doch hier kann man schon 1–2 Stunden verbringen, obwohl es recht klein ist. Doch unsere Museumsführerin schafft es, sogar mich als Museumsmuffel für die Tour zu begeistern.
Hier gibt es unter anderem ein altes Boot, auf dem die Fischer früher zu zweit rausgefahren sind, früh morgens, bevor der große Seeverkehr losging,
aber auch Reste von einem U-Boot.
Und eben noch viel mehr: Fahr einfach selbst hin und nimm dir etwas Zeit, dort zu stöbern, idealerweise sogar mit einer Führung und mehr Zeit, als wir hatten.
Apropos U-Boote. Kiel ist ja eine Stadt, die nicht wenig von der Marine geprägt ist, davon zeugt das Gebiet Marinequartier. Kiel hat aber auch eine große Werft, in der auch heute noch U-Boote hergestellt werden.
Und wer ein U-Boot mal besichtigen möchte, der kann auch raus auf die andere Seite der Kieler Förde fahren, nach Laboe zum technischen Museum U-955.
Wie Du siehst, haben wir das auch gemacht und kamen leider ein paar Minuten zu spät, um das Innenleben noch besichtigen zu können. Also ein guter Grund, Kiel nochmals einen Besuch abzustatten. Das nächste Mal dann aber im Sommer, wenn man hier draußen gemütlich abends mit einem Bierchen sitzen kann.
Und noch einen Anlass könnte es dafür geben, denn wir waren nicht nur mit Blick auf historische Schiffe in Kiel unterwegs, sondern haben uns auch gleich die
Color Line Fantasy
angeschaut. Denn die fährt von Kiel hier alle zwei Tage nach Oslo (gegenläufig zur Color Line Magic), so dass es tatsächlich einen täglichen Fährverkehr gibt.
Wie wir lernen, handelt es sich bei beiden Schiffen um Kreuzfahrtfährschiffe. Wieder ein neues Wort gelernt ;)
Gefühlt ist das Schiff sogar größer als die AIDAvita, auf der ich gerade zwei Wochen Urlaub verbracht habe. Und offen gestanden, gefällt mir die Fantasy auch besser, sie wirkt mit den ganzen Restaurants und dem hohen „Himmel“ einfach gemütlicher.
Erinnert mich übrigens ein wenig an die M/S Silja Symphony von Tallink Silja, mit der ich von Stockholm nach Helsinki gefahren bin…
Hier würde ich schon sehr gerne ein wenig Zeit auf der Minikreuzfahrt von Kiel nach Oslo in der Bar am Bug des Schiffes verbringen!
Oder im großen Theater eine Show genießen:
Lieber etwas zocken?
Oder in einem der zahlreichen Restaurants an Bord etwas essen?
Und wenn ich da mitfahre, dann hoffe ich, dass ich mir eine der großen Außenkabinen leisten kann ;)
Schon nett, oder?
Eine Tour über den Nationalfeiertag am 17.5.2018 wäre beispielsweise eine nette Idee dafür (da habe ich eben einen kleinen Werbeprospekt in meinen Unterlagen gefunden).
Doch genug von Kiel und Oslo, lass uns zu meinem Gastgeber, dem
Maritim Hotel Bellevue Kiel
kommen.
Super freundlich werde ich hier empfangen, trotz dass an diesem Tag die Hälfte der Belegschaft streikt (es ist der erste Streik der in der Geschichte der Hotelgewerkschaft in Schleswig-Holstein), läuft alles rund im Service.
Der erste Blick ins Zimmer zeigt das zu Beginn des Beitrags erwähnte:
Das gilt glücklicherweise nicht für das Bett, das ist ziemlich neu und so bequem, dass es mir vor allem am Sonntag, als ich kein Programm mehr habe, sehr schwerfallen wird, aufzustehen.
Was dazu auch beiträgt, ganz besonders sogar, das ist der Ausblick vom Balkon, den ich hier im 5. Stock über die Kieler Förde habe, was für eine perfekte Lage des Hotels!
Schon allein des Balkons wegen mag ich hier im Sommer mal herkommen (was ich 2019 auch gemacht habe, den Besuch im Maritim Hotel Kiel nach einer Kreuzfahrt).
Der Schreibtisch ist hinreichend groß und hat einen neuen LCD Fernseher mit Internetzugang, auf dem Du Dir, wenn Du magst, auch die aktuelle Hotelrechnung anzeigen lassen kannst.
Und wie fast überall ist auch in dem Schreibtisch die Minibar untergebracht.
Abends geht es noch an die gemütliche Bar, hier mache ich ausnahmsweise kein Foto (war voller Menschen), darf aber auf eines vom Hotel selbst zurückgreifen :)
Einen Pool gibt es wie in jedem anderen Maritim auch
aber für mich viel wichtiger, auch ein ausgiebiges Frühstück, am Sonntag bis in den späten Nachmittag! Und das ist offenbar sehr beliebt, viele Plätze im Restaurant sind heute extern belegt.
Und auch wenn es kein Front Cooking gibt (was bei der Hotelgröße jetzt auch ein wenig strange wäre), auf mein frisches Omelette muss ich auch hier nicht verzichten!
Und natürlich kannst Du hier auch fein dinieren, was wir selbstverständlich auch am Freitagabend gemacht haben.
Während des Essens und danach wurden wir unterhalten von Fischer Kai vom Lüdemann Theater Kiel.
Kiel ist auch Tatortstadt – und das Filmteam inkl. Kommissar Borowski wohnen dann auch regelmäßig hier im Maritim Kiel. Und das findet dann auch immer wieder einmal Einzug in die Tatortreihe. Anlass für uns, eine kleine Tatorttour durch Kiel zu machen, bei der uns der spezielle Stadtführer nicht nur viele Tatort Schauplätze zeigt, sondern dort auch noch viel Tatortwissen Preis gibt. Fand ich ganz interessant, auch wenn ich persönlich Tatort ja seit dem Weggang von Schimanski nicht mehr gut finde.
Immerhin kommen wir so auch zur beeindruckenden Petruskirche,
die natürlich ebenfalls in einem Tatort eine bedeutende Rolle gespielt hat.
Zum Abschluss noch ein paar einzelne Bilder aus Kiel und dem Hotel, ich hoffe, dieser erste Einblick hat dir gefallen!
Und zufällig habe ich in meinem Feedreader heute noch einen Beitrag zu Frühstücken in Kiel gefunden, den schiebe ich hier gerne noch als Ergänzung ein, ohne die Autorin überhaupt zu kennen…
Update 10.01.2023: Monika berichtet hier sehr ausführlich über Kiel und zeigt noch einige weitere schöne Dinge wie die Kunsthalle!
Fakten zum Maritim Hotel Bellevue Kiel
Maritim Hotel Bellevue Kiel
Bismarckallee 2
24105 Kiel
Telefon: +49 (0) 431 3894-0
Fax: +49 (0) 431 3894-790
Reservierung: +49 (0) 431 3894-777
Bewertung der Lage der Unterkunft: Direkt oberhalb der Kieler Förde mit einem fantastischen Ausblick vom Balkon – perfekt!
Rezeption:
Check-in ab 15 Uhr
Check-out bis 11 Uhr
Kostenfreies WLAN vorhanden
Ich war zu diesem Aufenthalt von Maritim Hotels eingeladen. Die Einladung umfasste die Übernachtungen, das Frühstück und das Abendessen, Mittagessen am Samstag und ein Essen auf dem Weihnachtsmarkt sowie 2 Glühweine. An der Hotelbar gab es noch einen Cocktail. Auch die Fahrtkosten (Bahn 2. Klasse) werden erstattet. Herzlichen Dank an Harriet Eversmeyer, PR Director Maritim Hotels, für die Einladung und immer wieder angenehme Gesellschaft, sowie an den GM Joachim Ostertag und Christian Knorr, die die Zeit mit uns verbracht haben.
Vorgeschrieben, was oder wann ich berichten soll oder auch ob und worüber, hat mir dabei keiner.
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Lieber Hubert, da schwelge ich doch gleich noch mal in schönen Erinnerungen… ;-) Viel zu schnell ging die Zeit in Kiel vorbei… und viel zu schnell ging auch eigentlich die ganze schöne Adventszeit vorbei. Wer weiß, vielleicht sehen wir uns demnächst ja alle auf einem Kreuzfahrtfährschiff (jetzt richtig rum?!) – bei einer Überfahrt nach Oslo. ;-)
Viele Grüße
Tanja
Oh ja, das war schön – und wäre schön 😉
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