Letzte Beitragsaktualisierung: 03/01/2022 von Hubert Mayer
Ob man im Sauerland die Seele baumeln lassen und Kraft tanken kann? Wandern? Lecker schlemmen? Die Antwort auf all diese Fragen lautet ja und daher nehme ich Dich heute mit ins Sauerland zu einigen Sauerland-Seelenorte. Und zu Genussorten.
Als ich die Einladung bekam, an einem Blogwärts-Retreat (ein Bloggertreffen, bei dem wir sowohl die Gegend erkunden als auch an den Blogs arbeiten) im Sauerland teilzunehmen, zögerte ich keine Sekunde:
Seelenorte zu erkunden, etwas zu lernen und Genuss im Sauerland kennenzulernen, da muss ich dabei sein! Komm doch mit auf meine Erkundung:
Doch lass uns erst einmal eine Frage klären:
Sauerland-Seelenorte
Was sind die Sauerland-Seelenorte?
„Sauerland·Seelenorte – das sind Felsen und Steinbrüche, Kirchen und Bergkuppen, mächtige Bäume und unterirdische Grotten, Seen und Täler. 43 Orte, über die Sauerland-Wanderdörfer verteilt, wurden ausgewählt, weil sie besonders beeindruckend sind und für die Menschen in ihrer Umgebung eine besondere Bedeutung besitzen. Nicht nur heute, sondern auch schon zu früheren Zeiten. Sie berühren die Menschen emotional, geistig und spirituell. Sie rufen starke Resonanzen hervor. Es sind Orte, zu denen die Menschen wandern und wo sie abschalten können. Zu sich kommen. Die Ruhe genießen. Inspiriert werden. Neue Einsichten gewinnen. Auch wenn jeder Seelenort seine eigene Geschichte erzählt, gibt es eine Qualität, die alle verbindet: Lebendige Stille.“
(Quelle: Website zu den Sauerland Seelenorten der Sauerland-Wanderdörfer)
„Sauerland·Seelenorte – das sind Felsen und Steinbrüche, Kirchen und Bergkuppen, mächtige Bäume und unterirdische Grotten, Seen und Täler. 43 Orte, über die Sauerland-Wanderdörfer verteilt, wurden ausgewählt, weil sie besonders beeindruckend sind und für die Menschen in ihrer Umgebung eine besondere Bedeutung besitzen. Nicht nur heute, sondern auch schon zu früheren Zeiten. Sie berühren die Menschen emotional, geistig und spirituell. Sie rufen starke Resonanzen hervor. Es sind Orte, zu denen die Menschen wandern und wo sie abschalten können. Zu sich kommen. Die Ruhe genießen. Inspiriert werden. Neue Einsichten gewinnen. Auch wenn jeder Seelenort seine eigene Geschichte erzählt, gibt es eine Qualität, die alle verbindet: Lebendige Stille.“
(Quelle: Website zu den Sauerland Seelenorten der Sauerland-Wanderdörfer)
Klingt gut? Dann mal los. Unser erster Seelenort der Sauerländer Wanderdörfer war die
Kirche und der Kirchhof St. Peter und Paul Wormbach
Vom Parkplatz der Kirche kommend wirkt die Kirche schon sehr beeindruckend, obwohl sie gar nicht mal sonderlich groß ist. Es ist für mich das Gesamtensemble, das wirkt: Das Eingangstor, der Baum mit en satten Farben links und der sich in Tranchen verjüngende Kirchturm.
Das Thema hier lautet „Lebendiger Tod“. Rund um den Seelenort St. Peter und Paul Kirche liegt ein ungewöhnlicher Friedhof. Egal, wohin mein Blick fällt – ich sehe erst einmal nur ordentlich aufgereihte Holzkreuze.
Wir starten unsere Erkundung dieses Seelenortes genauso, wie es gedacht ist: 15 Minuten jeder für sich in Stille. Einfach umhergehen und schauen, wie sich der Ort anfühlt. Gibt es Stellen, die mich besonders berühren?
Und ja, tatsächlich. Als ich unter einem großen Baum stehe, der hier mittendrin steht, fühle ich mich zutiefst geborgen. Erst später höre ich die Geschichte dieses Baumes:
Die Geschichte des Lebensbaumes ist bewegend: Ostersonntag 1945 wurde während des Gottesdienstes und der damit vollen Kirche eine von den Alliierten abgeworfene 500 kg schwere Bombe durch die Spitze des Baumes abgefedert und die Bombe schlitterte als Blindgänger nur noch ein paar Meter weiter. Kein Mensch kam zu Schaden, nur der Baum hat seitdem drei Spitzen.
Übrigens. Um auf die Holzkreuze noch mal zurückzukommen: Die gibt es, weil es dem Pfarrer von Wormbach August Rüsing, der seit 1937 in Wormbach seinen Dienst tat, irgendwann genug war mit dem Protzen auf dem Friedhof. Und so verfügte er: „Lasst den Blödsinn mit den Grabsteinen sein, nehmt doch nur mehr Holzkreuze. Vor Gott sind alle gleich.“ Und das gilt noch heute!
Die Gräber sind alle nach Osten ausgerichtet, die Kreuze stehen auf den Füßen der Toten. Gut, es gibt auch wenige Ausnahmen von Holzkreuzen. Eine Besonderheit ist das Grab von Heinrich Cordes. Das durfte so bleiben, denn das ist schon außergewöhnlich:
Ebenfalls besondere Gräber haben einige Priester, die hier gelebt haben, unter anderem dieses Grab von Pfarrer Peter Hundt:
Doch lass uns mit den Toten Friedens schließen für diesen Moment und einen Blick in die Wormbacher St. Peter und Paul Kirche werfen. Als bestätigt gilt wohl, dass die Kirche umfassend renoviert und bemalt wurde – doch es am selben Ort schon ältere Vorgänger gegeben haben muss. Unbestätigt ist, dass hier die im 8. Jahrhundert durch Bonifatius erbaute Urkirche des Sauerlands stand. Fest steht aber auch, dass die Kirche neben Totenwegen von Soest und Olpe liegt.
Die Kirche ist aber auch von innen beeindruckend, wie ich schon unmittelbar nach dem Betreten feststelle.
Der Hochaltar ist etwa 260 Jahre alt – und dahinter wurden hinter einem Fresko aus dem 13. Jahrhundert noch eines aus dem 12. Jahrhundert entdeckt, das man mit Schwarzlicht sehen kann.
Und ganz besonders, in dieser Form wohl in Europa einmalig, sind die großen Tierkreiszeichen an der Decke. Diese wurden etwa 1955 bei Renovierungsarbeiten wieder freigelegt, nachdem sie Jahrhunderte übertüncht waren. Welche Bedeutung dies hat, das ist bis heute nicht eindeutig belegt.
Wir gehen wieder raus in die Sonne und schauen noch ein wenig durch die Gegend. Unterwegs erfahren wir, dass der Lindenkreis um Kirche den gleichen Durchmesser wie der äußere Graben von Stonehenge haben soll und ursprünglich aus 56 Linden bestand.
Ich bestaune noch einige der Fachwerkhäuser in der Nähe der Kirche und genieße die Ruhe.
Direkt daneben, derzeit noch unscheinbar, ist die Pastors Strülleken Quelle, mit deren Wasser Bonifatius hier im 8. Jahrhundert die ersten Heiden getauft haben soll.
Auf dem Weg zum nächsten Sauerländer Seelenort winke ich noch schnell der Kreuzbergkapelle zu, die nicht weit von der Wormbacher Kirche entfernt ist:
Der nächste Seelenort im Sauerland, den wir besuchen, ist (fast) naturgeschaffen:
Sauerland-Seelenort Schwarzbachtal
Am Eingang des Naturschutzgebiets Schwarzbachtal treffen wir den Ranger Ralf Schmidt, der uns einiges über das Naturschutzgebiet erzählen wird.
Da wir nicht ausreichend Zeit haben, das Schwarzbachtal wandernd zu erkunden, was sehr schade ist, fahren wir ein Stück mit dem Auto rein. Der untere Teil des Schwarzbachtals ist ein Bruchwald mit Moorbirken – doch auch wenn der heute weitgehend sich selbst überlassen wird, ist er nicht natürlichen Ursprungs. Die Tümpel wurden durch Sprengungen der Bundeswehr geschaffen.
Mich faszinieren schon die ersten Meter, kein Wunder, ich liebe Moorlandschaften sowieso.
Ranger Ralf wart uns – Reinlaufen ist nicht, zu moorig ist es hier!
Wie eisenhaltig es hier sein kann, sehen wir gegen Ende unserer Tour, doch das Bild passt so gut dazu, dass ich einfach mal vorgreife:
Mehrfach halten wir an und bewundern die Landschaft und die Überwege hier im Schwarzbachtal.
Der obere Teil des Schwarzbachtals wird offen gehalten, erfahren wir, denn Tiere wie Rotwild benötigen als Fluchttiere offenes Gelände. Denn sonst bleibt ihr Geweih hängen, wenn es zu dicht wird. Aber auch Wölfe als in Rudeln jagende Tiere lieben offenes Gelände, da sie hier etwas sehen.
In der Nähe einer kleinen Holzbrücke stellen wir das Auto ab und gehen ein paar Meter spazieren. Auf der Brücke befindet sich ein wetterfestes Blätterbuch, das über die Tiere, die sich hier im Schwarzbachtal und im Schwarzbach tummeln, informiert.
Und die Tierwelt ist vielfältig im Schwarzbachtal. Eisvögel sehen wir bei unserem Besuch leider keine, einer der seltenen Schwarzstörche, die hier ihr Nest haben, fliegt dafür so ungewöhnlich niedrig über uns hinweg, dass selbst Ranger Ralf staunt.
Auch Graugänse und Silberreiher gibt es hier – und einiges an Getier im Wasser, das uns Ralf zeigt. Dafür hebt er so einige Steine hoch und wir staunen, was sich da alles festgesaugt hat. Und auch ein Neunauge finden wir nach längerer Suche – und können es kurz bestaunen, bevor Ralf es behutsam wieder ins Wasser zurücklässt.
Das Neunauge hat seinen Namen von den Spaltenkiemen nach dem Auge, die auch ähnlich wie Augen aussehen. Das sieht man auf dem Bild leider nicht wirklich, denn ruhig bleiben wollte das Neunauge in Ralfs Händen nicht ;)
Und unter den Steinen finden wir auch eine Menge Steinfliegenlarven – ein Zeichen dafür, dass das Wasser unbelastet ist:
Die Ausführungen von Rothaarsteigranger Ralf sind sehr spannend, und ich lerne noch eine Menge.
Apropos Rothaarsteig – den kreuzen wir hier, denn die 6. Etappe vom Rhein-Weser-Turm nach Lützel verläuft auch durch einen Teil des Schwarzbachtals.
Genau hier am Rand finden sich auch so allerlei schöne und/oder interessante Pflanzen:
Von Ralf erfahren wir, dass beispielsweise Torfmoos das zehnfache seines eigenen Gewichts an Wasser speichern kann.
Ja, hier durch das Schwarzbachtal würde ich auch gerne mal in Ruhe wandern, hier würde ich mich wohlfühlen! Und es gibt noch 41 weitere Seelenorte zu erkunden im Sauerland, also habe ich auch noch einiges vor mir…
Schlemmen im Sauerland in den Sauerländer Wandergasthöfen
Sauerland Wandergasthöfe sind Gasthöfe und Hotels, quer durch das Sauerland verteilt sind und in denen man nicht nur exzellent schlemmen kann, sondern auch Unterstützung bei der Planung von Wanderungen bekommt. Viele der Gastgeber sind selbst zertifizierte Wanderführer und machen teilweise mit den Gästen auch selbst Touren. Zwei von den Sauerländer Wandergasthöfen habe ich kennengelernt bei meinem Aufenthalt, ein kleines Mittagessen gab es am Samstag im
Sauerländer Wandergasthof Landhotel Gasthof Voss in Lennestadt-Saalhausen
Wir parken direkt an einer kleinen Strasse neben der sehenswerten, die ich gerne noch von Innen besichtigt hätte. Kirchen machen mich immer wieder neugierig – und das, obwohl ich in keiner Art und Weise (mehr?) gläubig bin….
Gegenüber ist der Wandergasthof Landhotel Gasthof Voss, in dem wir zu einem Sauerländer Eintopf eingeladen sind. Direkt an der Lenne, ein beschauliches Flüßlein, ist der Terassenbereich des Hotelrestaurants. Und auch mit Blick in den Indoorpool des Hotels. Gefällt mir ganz gut, könnte ich mir auch für einen Aufenthalt im Sauerland vorstellen. Zumal der Inhaber des Wandergasthofs, Alexander Voss, nicht nur einen sehr sympathischen Eindruck macht, als er bei uns vorbeischaut, sondern auch selbst Wanderungen in der näheren Umgebung anbietet.
Der Eintopf kommt schnell auf den Tisch – heute ist sowieso Eintopftag hier.
Ja. Wenn Du mich kennst, dann ahnst Du schon – so lecker der auch ist, für mich ist das zu wenig und so bestelle ich, im Gegensatz zu meinen normalen Gewohnheiten, einen Nachtisch. Auf der Karte hatte ich Waffeln mit Vanilleeis und Kirschen entdeckt. das klingt für mich nach einem guten Plan :)
Dann endet auch schon unser Aufenthalt hier – fast. Denn eines muss ich Dir noch zeigen, auf dem Weg zur Toilette *g*.
Ich muss gestehen, damit kann ich mich ziemlich anfreunden ;)
Kommen wir zur letzten Station dieses Beitrages – und die hat es in sich. Schließlich war das nicht nur meine fantastische Unterkunft für dieses Wochenende, sondern auch ein wahres Sauerländer Schlemmerparadies!
Sauerländer Wandergasthof Hotel Sauerländer Hof
Der Sauerländer Hof ist in Hallenberg, ein beschauliches Örtchen im Hochsauerland. Und Örtchen darf ich es wohl nennen, Wikipedia sagt, es ist die kleinste westfälische Gemeinde und die zweitkleinste Stadt von Nordrhein-Westfalen ;)
Und mir gefällt das familiengeführte Hotel schon bei der Ankunft auf den ersten Blick.
Das Hotel Sauerländer Hof
und schon beim Reinlaufen muss ich wieder grinsen – genau nach meinem Geschmack!
Das wird dann auch mein erstes Getränk – nicht aus dieser Flasche, sondern frisch vom Fass. Und es schmeckt erstaunlich gut, so dass es für das Wochenende vor dem späteren Wein mein Standardgetränk hier wird.
Den Sauerländer Hof in Hallenberg gibt es schon seit 1870 – welches Hotel kann das schon für sich behaupten?
Die Sauna, in der es eine tolle Aussicht geben soll, verpasse ich leider zeitlich an allen Tagen. Auf der Website des Hotels ist aber ein Bild davon – ich muss das halt mal nachholen. Und das meine ich Ernst, denn einen so aufmerksamen und liebevollen Service wie hier habe ich selten genossen. Und ich war in verdammt vielen Hotels…
Einen kurzen Blick kann ich aber in die Kegelbahn werfen, die im Keller des Hotels ist:
Doch kommen wir zu den beiden wichtigen Dingen hier im Sauerländer Hof – mein tolles Zimmer im Gästehaus und das fantastische Essen!
Mein geräumiges Komfortzimmer im Gästehaus
Nach der herzlichen Begrüßung durch die Inhaberin des Hotels, Kerstin Bäumer, führt mich ihr Bruder Christoph Stöber zu meinem Zimmer, das im Nebengebäude „Gästehaus“ ist. Meinen Koffer muss ich fast verteidigen, denn der will mir abgenommen werden :). Dann kommen wir ans Zimmer und Herr Stöber lässt es sich nicht nehmen, selbst aufzuschließen und mir kurz das Zimmer zu zeigen.
Und was soll ich sagen: Es ist ein Traum! Riesengroß! Elegant gemütlich eingerichtet – und mit einem schönen Ausblick inklusive Terrasse!
Neugierig geworden? Dann schau mal die folgende Bilderstrecke an (danach geht’s mit dem Schlemmen weiter, falls Dich Hotelzimmer nicht interessieren wollten !)
Schon der erste Blick ins Zimmer verheißt Gutes:
Und ja, es ist sehr geräumig!
Das einzige, was mich ein wenig wundert in einem Wandergasthof:
Warum kostet die erste Flasche Wasser etwas? Kenne ich anders von meinen Unterkünften, die an Wanderwegen liegen und von den Wanderwegen beworben werden. Ist aber auch mein einziger Kritikpunkt hier im Sauerländer Hof.
Das Bad ist nicht nur geräumig, sondern auch sehr schön!
Und es gibt etwas, was ich sehr zu schätzen weiß. Eigentlich sehr simpel – aber für mich sehr durchdacht:
Kennt ihr das, wenn ihr euch mächtig verdrehen müsst, um an das Toilettenpapier ranzukommen? Hier perfekt gelöst! Danke dafür!
Und noch etwas, was ich an dem Sauerländer Hof und meinem Zimmer im Gästehaus toll finde – es hat Rollläden, sodass ich das Zimmer so weit verdunkeln kann, wie ich mag. Wenn ich den dann dafür morgens hochziehe, habe ich diese tolle Aussicht:
Und mit einem Blick auf meine Terrasse im Gästehaus schließe ich meine „Roomtour“ in dem Wandergasthof Hotel Sauerländer Hof:
Jetzt schauen wir doch mal, was es hier zu essen gibt im Hotel.
Schlemmen im Wandergasthof Sauerländer Hof in Hallenberg
Der Tag startet im Sauerländer Hof schon gut mit einem ausgiebigen Frühstück, das es an nichts fehlen lässt. Der Speck ist für mich genau perfekt gebraten, die Wurstauswahl auch nach meinem Geschmack :)
Aber auch das Drei-Gänge-Menü (mit Auswahlmöglichkeiten) am Abend kann sich sehen lassen. Am ersten Abend durften wir schon mächtig schlemmen:
Ich beginne mit einem Salat mit Spargel,
gefolgt von einer geschmorten Bullenschulter,
die zum Reinlegen lecker ist und „endet“ mit Dessert-Variationen.
Wer sich über das Anführungszeichen wundert – ich habe dann auch noch die anderen Sorbets, die es zur Auswahl gab, nachbekommen als alter Gierschlund :)
An der Stelle muss ich auch den mehr als ausgezeichneten Service loben, der mich hier erwartete. Nicht nur, dass auf meine Unverträglichkeit eingegangen wurde (und ich davor extra ein wenig zur Seite genommen wurde, damit es niemand mitbekommt – wobei ich damit ja offen umgehe) als auch das gesamte Dinner über. So einen herzlichen und aufmerksamen Service wie hier habe ich ziemlich selten erlebt. Da ziehe ich meinen nicht vorhandenen Hut vor Respekt!
Doch auch am zweiten Abend wurden wir wieder verwöhnt:
Ausnahmsweise, weil es mich auch sehr angemacht hat, auch noch die Hauptspeise meiner Sitznachbarin:
An beiden Tagen genoss ich nach meinem Hallenberger Bier auch einen Grauburgunder, der so lecker war, dass ich noch vor Ort online eine Bestellung für sechs Flaschen aufgab. Der Königschafhausen Hasenberg hat dann aber auch Zuhause nicht lange gehalten…
Und am Abreisetage gab es auch noch einen kleinen Abschiedslunch:
Fazit zum Schlemmen im Sauerland und den Sauerland-Seelenorten
Beginnen wir doch mit dem Schlemmen: Den Sauerländer Hof in Hallenberg kann ich in jeder Hinsicht ans Herz legen. Toll eingerichtete Zimmer, hervorragendes Essen und ein ausgezeichneter Service! Aber auch das Landhotel Gasthof Voss hat einen guten Eindruck auf mich gemacht, da würde ich gerne auch mal die reguläre Küche probieren ;)
Und die Sauerland-Seelenorte: Sowohl die Kirche mit Kirchhof in Wormbach als auch das Schwarzbachtal haben mir ausgezeichnet gefallen. Ich möchte sehr gern noch einige weitere Seelenorte der Sauerländer Wanderdörfer kennenlernen, wie Du an den Berichten meiner Blogger-Kolleg*innen sehen kannst. Die waren nämlich teilweise an anderen Orten:
- Antje von Weltenkundler: Sauerland – Wanderungen zu den schönsten Dörfern
- Udo von Waldhelden: Die schönsten Orte im Sauerland – 43 Sauerland Seelenorte
- Kathi von Kulturtänzer: Magische Orte im Sauerland – zwischen überwältigender Natur und aktivem Genuss
- Daniela von Sinne und Reisen: Sauerland Seelenorte – Die 3 schönsten Orte und Wanderwege
- Anne von Little Red Hiking Rucksack: Seelenorte im Sauerland – leichte Wandertouren mit Tiefgang
- Martina von Places and Pleasures: Sauerland-Seelenorte – der perfekte Dreiklang aus Kultur, Natur und dörflicher Idylle
- Eva von Burgdame: Sauerland Seelenorte – Mystische Plätze und historische Stätten
- Sandra von Tracks and the City: Wo die wilde Seele wohnt: Sauerland Seelenorte
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
Wenn Du mir nun auch was Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!
Ich wurde zum Blogwärts-Retreat im Sauerland von den Sauerland Wanderdörfern und Sauerland Tourismus eingeladen. Die Einladung umfasste sowohl die Übernahme der Fahrtkosten mit der Bahn (Sparpreis 1. Klasse) als auch die Übernachtungen im Sauerländer Hof inklusive der Vollverpflegung (bis auf einige nächtliche Gläschen Wein). Danke an Sabine Risse vom Sauerland Tourismus für die Organisation, Begleitung vor Ort und Übernahme der Kosten und Antje Zimmermann und Udo Telaar für die Einladung und die Learnings an den Abenden!
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