Bamberg – Bier und Weltkulturerbe

Letzte Beitragsaktualisierung: 29/04/2023 von Hubert Mayer

Die Altstadt von Bamberg

Sie ist bekannt für eine weitgehend erhaltene Altstadt. 1993 erhielt Bamberg für diese Altstadt auch die Auszeichnung UNESCO Weltkulturerbe. Doch ist die Altstadt tatsächlich so toll? Das könnt ihr für euch selbst anhand der Bilder beurteilen. Mir hat es sehr gut gefallen. Gerade die tollen Verzierungen an den Häusern, die Statuen: einfach toll zum Anschauen. Bestimmt die Hälfte meiner Zeit in Bamberg habe ich hinter der Linse des Fotoapparats verbracht, um meine Eindrücke zu sammeln.

Als erstes stießen wir auf unserem Weg auf die Pfarrkirche St. Martin.

Erbaut 1687 bis 1691 nach den Plänen von Georg Dientzenhofer. Ausgeschildert als bedeutendster Kirchenbau des Barocks in Bamberg. Innen sieht das dann so aus (allerdings derzeit mit Baustelle):

Weiter ging es Richtung Bamberger Dom, erst an einem schönen Brunnen vorbei, da hätte ich besser mal aufgepasst, ob da was dabei stand (Gabelmann-Brunnen):

Dann kurz vor dem linken Regnitzarm ein riesen Schädel in der Landschaft

Schön ist auch der Blick von der unteren Brücke nach dem „Klein Venedig Bambergs“

Und dann könnt ihr auch weitere prachtvolle Bauten bewundern:

Weiter ging es Richtung Bamberger Dom, der leider teilweise eingerüstet ist (und von innen habe ich auch keine Bilder, da zu der Zeit, als wir da waren, gerade ein Gottesdienst stattfand und man daher nur knapp fünf Meter weit rein durfte im Seitenschiff, dann kam eine Absperrung inkl. Security!).

Direkt neben dem Bamberger Dom findet sich die Alte Hofhaltung, euch stellenweise vielleicht aus dem Film „3 Musketiere“.

Von dort ging unser Spaziergang weiter, rüber auf den Michaelsberg, wo die Klosteranlage Michelsberg steht. Von der Domseite her thront dort die Kirche über den Hügel:

Der Weg sieht übrigens weiter aus als er tatsächlich ist, es sind nur wenige Minuten Fußweg vom Bamberger Dom rüber zum Michelsberg. Und auch die Höhenunterschiede sind nicht sehr wild. Von dort oben habt ihr dann auch einen schönen Ausblick über die Stadt:

Ebenfalls sehr sehenswert ist katholische Stadtpfarrkirche „Zu unserer Lieben Frau“ (offensichtlich auch „Obere Pfarre“ genannt), die sich dann wieder (vom Michelsberg gesehen hinter dem Bamberger Dom) befindet, vom Dom aus etwa 2-3 Minuten Fußweg. Von außen war sie leider eingerüstet, innen dafür umso schöner:

Bamberg und Bier

Vormals 68 Brauereien, heute nur mehr 11, die Bier verkaufen. Das erste Brauhaus, das wir Ostermontagmittag ansteuerten, das Brauhaus Spezial, war knall voll, sodass wir weiterziehen mussten. Kurzer Eindruck: Urig, Personal herzlich-ruppig.

Weiter ging es dann ins Bamberger Weißbierhaus, das vom Bahnhof her kommend nicht Richtung Innenstadt liegt, sondern in die andere Richtung. Erster Eindruck: Nicht ganz so voll, auf den ersten Blick rustikal, wenn man weiter läuft und den zweiten Saal sieht, wundert man sich: eher stylish gemütlich!

Ich hoffe, ihr konntet so einen ersten Eindruck von der Schönheit Bambergs erkennen. Es lohnt sich auf alle Fälle, mehr Zeit mitzubringen, als die wenigen vier Stunden, die wir dort hatten. Vielleicht einfach mal ein ganzes Wochenende und dann die ganze Stadt genießen. Aber nehmt eine große Speicherkarte mit, wenn ihr gerne Bilder macht.

Mehr von Bamberg gibt es bei Jens von Overlandtour – übrigens: Auch als riesiger Schifffan teile ich leider seine Meinung zur Schifffahrt durch Bamberg :/

Wenn Du dann immer noch nicht genug von Bamberg hast, dann mache einen Abstecher zu Monikas Spaziergang durch Bamberg, bei dem sie neben den großen bekannten Sehenswürdigkeiten noch eine Menge vorstellt!

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