Letzte Beitragsaktualisierung: 03/01/2022 von Hubert Mayer
Presse-/Bloggertrip - was bedeutet das?Zuletzt habe ich euch von von meinem ersten Tag auf den Glückswegen der Wandertrilogie erzählt, also von Marktoberdorf, dem Römerbad und dem Weg nach Kaufbeuren. Heute gibt es ein wenig weniger Wanderung, dafür einige Bilder aus Kaufbeuren, einer schönen gemütlichen Stadt, die mir gut gefällt und wir folgen in diesem Themenort der Wandertrilogie der Heiligen Crescentia.
Gleich nach unserer Ankunft im Hotel geht es auch schon los auf eine Stadtführung durch Kaufbeuren und schnell zeigt sich, dass Kaufbeuren auch eine bunte Stadt ist.
Der Brunnen spaltet wohl ein wenig die Stadt, wie wir hören – nicht alle können sich mit dieser Art von Kunst anfreunden, andere dafür lieben ihn. Ich finde ihn, sagen wir mal, interessant ;)
Und es hat schöne Gassen hier in Kaufbeuren, daran kann ich mich auch kaum satt sehen!
Hier geht es auch in den wunderschönen Klosterberggarten, der im steilen Klosterberg angelegt ist.
Der Kosterberggarten ist täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr geöffnet – und von Mai bis September gibt es sogar jeden 1. und 3. Montag im Monat um 18:00 Uhr eine kostenlose Führung.
Ein schöner Ort der Ruhe und Besinnung, weiter oben aber auch einen schönen Ausblick auf die zahlreichen Türme der Stadt Kaufbeuren bietend:
Oberhalb des Klosterberggartens ist ein weiterer Turm, der etwa 1420 erbaute Fünfknopfturm.
Hier finden die Führungen an jedem 2. und 4. Sonntag um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr statt (Mai bis Oktober; 4 EUR/Erwachsener, 1 EUR/Kind)
Wir gehen an der Stadtmauer entlang, bis wir zur St. Blasius Kirche kommen. Und wir haben Glück, der Schlüssel ist für unsere Stadtführerin kurzfristig verfügbar und wir können einen Blick in diese beeindruckende kleine spätgotische Kirche werfen.
Wer zartbesaitet ist, sollte es allerdings vermeiden, die Bilderstrecken an den Wänden anzuschauen, da fließt viel Blut.
Ein kleines Törchen neben dem Eingang erregt meine Aufmerksamkeit:
Und mit meiner Vermutung liege ich auch noch richtig: Es ist ein Türchen, durch das Spätankömmlinge noch in die Stadt gelassen werden konnten, wenn die Tore schon geschlossen waren.
Auffällig viele Brunnen gibt es in Kaufbeuren, auch Tänzelfestbrunnen fällt sofort ins Auge:
Das Tänzelfest findet übrigens derzeit gerade statt (12. – 23.07.2018) und ist das älteste historische Kinderfest in Bayern. Kinder spielen mit Begeisterung die Geschichte nach, berichtet unsere Stadtführerin. Jedes Kind soll sich das ganze Jahr darauf freuen, den Einzug von Kaiser Maximilian I. nachzuspielen und dabei zu sein.
Wir werfen noch schnell einen Blick in die St. Martin Kirche, die seit dem Beginn des 13. Jahrhunderts mehrfach umgestaltet wurde.
Und wer sich aufmerksam in Kaufbeuren umschaut (naja, man muss es schon wissen), der findet übrigens noch einen Teil der ursprünglichen St. Martin Kirche, an einem Ort, an dem man ihn nicht erwartet. Ein Säulenfuß wurde am Café Weberhaus eingebaut:
Es lohnt in Kaufbeuren sowieso, öfters mal den Kopf zu heben und nach oben zu schauen, da erwarten Dich nämlich noch andere Kleinode:
Wenige Meter neben der St. Martin Kirche findet sich übrigens noch ein schönes Modell der Stadt, das auch eine Braillebeschriftung hat.
Unsere Tour endet am wunderschönen Rathaus in Kaufbeuren: Das würde ich mir beim nächsten Mal auf der Wandertrilogie gerne mal noch von innen anschauen.
Rechts daneben ist übrigens auch die Tourist Information, wo auch der Start- und Willkommensplatz der Wandertrilogie in Kaufbeuren ist:
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Ich wurde von der Allgäu GmbH zu einer Presse-/Bloggereise auf die Wandertrilogie eingeladen (auch wenn wir dann nur zwei Blogger waren). Die Einladung umfasste das gesamte Wochenende, also Anfahrtskosten, zwei Nächte inklusive Frühstück, Essen unterwegs und Abendessen inklusive des Programms. Auch die Getränke zum Essen und auf dem Frundsbergfest wurden hier übernommen. Herzlichen Dank an die Allgäu GmbH, vertreten direkt durch die liebe Melanie Daiber (Produktmanager Wandern) und Christa Fredlmeier, die Projektleiterin der Wandertrilogie!
Es floss keine Bezahlung und es wurden keine Vorgaben gemacht, ob und wann ich etwas schreiben „muss“. Grund, etwas schönzuschreiben, gibt es nicht. Ich schreibe immer über meine persönlichen Eindrücke.
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