Letzte Beitragsaktualisierung: 06/08/2022 von Hubert Mayer
Blogeinladung - was bedeutet das?Ausgangspunkt der Wanderung in Kärnten ist das wunderbare Wellnesshotel Pulverer in Bad Kleinkirchheim.
Nachdem der Sonntag mit trübem Wetter uns in die Therme des Hotels geschickt hat, blicken wir Montagmorgen vorsichtig aus dem Fenster. Stimmt die Vorhersage und es wird freundlicher?
Perfekt! Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, aber nicht zu heiß! Wir packen unseren Rucksack nach dem Frühstück und machen uns auf den Weg in Richtung Kaiserburg, wohl wissend, dass wir hier den Berg dann auch mit der Seilbahn runterfahren können :)
Vom Hotel sind es nur wenige Meter bis zur Touristeninfo, wo wir in unseren Weg in Richtung der Kaiserburg einsteigen.
Die ersten gemütlichen 15 Minuten geht es über Asphalt, der Weg ist gut ausgezeichnet.
Wir starten unsere Wanderung auf etwa 950 m, die Tour soll uns bis auf 2055 m führen an diesem Tag.
Wir freuen uns, dass die Wegstrecke nach etwa 15 Minuten den Asphalt verlässt und wir weiter auf einem hellen Feldweg kommen.
Dann heißt es schon bald eine Pause auf dieser Wanderung einlegen. Nicht weil wir diese benötigen, aber manchmal gibt einem das Leben auch schöne Gründe, einfach so eine Pause zu machen, auch wenn der Körper sie nicht braucht.
Und ich finde, dieser Geselle ist ein hervorragender Grund, oder? ;)
Die Wanderung zum Gipfel Kaiserburg beginnt somit mit einem Lächeln auf den Lippen und auch der nächste Wegteil ist gefällig. Immer wieder wechseln sich Waldabschnitte und damit Schatten und Sonne ab und auch die Steigung ist noch sehr angenehm.
Nach etwa 30 Minuten Wanderung kommt die Gretchenfrage: lieber dem Güterweg folgen oder dem Pfad, für den eine Wanderzeit von 2 Stunden 45 Minuten angeben wird. Wir sind uns einig: Der Pfad ist schöner, also links rauf auf den Pfad, runter vom Güterweg.
Doch auch hier stoßen wir immer wieder auf den Güterweg, immer wieder geht es ein Stück auf diesem entlang, dann verlassen wir ihn wieder.
Die Abzweigung zur Unterwirthüttn nach weiteren etwa 10 Minuten lassen wir ebenfalls rechts, nicht links, liegen. Noch sind wir fit, weiter geht es bergauf!
Zwischendurch erhaschen wir einen Blick auf die Gondeln, die zur Kaiserburg hochfahren.
Auch weiterhin ist der Wanderweg gut ausgezeichnet und wir könnten uns jederzeit für den sicherlich weniger anstrengenden Weg zur Kaiserburg auf dem Güterweg entscheiden. Die Zeitangabe lässt zumindest darauf schließen, dass es hier mit deutlich weniger Steigung, dafür eine etwas längere Strecke, nach oben geht.
Denn das ist, was jetzt kommt: Es geht verdammt steil bergauf, was meine Achillessehnen zum Schmerzen bringt und mir den Atem nimmt. Doch keine Sorge, es sind nur fünf Minuten, die ich mich richtig quäle.
Dafür ist der Weg, so wie ich ihn gerne bei Wanderungen mag, ein schmaler Pfad!
Dann wird der Weg entspannter, wir kreuzen eine Kuhweide,
Kurz danach ein Schild, nur noch etwas über 1,5 Stunden sollen es sein bis nach oben. Wir sind schon wieder deutlich schneller als der Weg ausgeschildert war, trotz dass wir immer wieder anhalten, um Bilder zu machen.
Langsam nehmen auch die Aussichten zu, ein weiterer Grund, immer wieder mal für einen Moment innezuhalten und zu genießen!
Nicht ganz zwei Stunden sind wir unterwegs, als unser Weg auf einmal schwieriger wird. Es beginnt mit ein wenig Holz auf der Strecke, über das wir noch gut drüber laufen können.
Doch schon wenige Meter weiter geht das nicht mehr. Hier ist kein Durchkommen mehr möglich.
Also steigen wir ein paar Meter steil an der Seite den Berg hoch und folgen hier einem anderen Weg. Hier treffen wir auch erstmals seit wir das Tal verlassen haben auf andere Wanderer, die uns entgegenkommen. Bis dahin waren wir allein im Wald unterwegs.
Schnell kommen wir wieder zurück auf unseren Weg und unser Ziel rückt schnell näher:
Die Aussichten, die sich uns bieten, werden immer schöner.
Der Weg wechselt jetzt in die Sonne auf einen Feldweg und unser vorläufiges Ziel, das Bergrestaurant Kaiserburg, ist erstmals auf der Wanderung zu sehen.
Der Weg bis zum Bergrestaurant ist nun erholsam flach und wir haben dabei genug Zeit, die Aussicht ins Tal und in die Berge zu genießen.
Am Bergrestaurant angekommen, blicken wir erneut zurück: einfach herrlich, oder?
Hier heißt es erst einmal, eine Pause einzulegen, ein schönes Radler zu trinken und auszuschwitzen. Die Tourenaufzeichnung endet hier auch, bis zum Gipfel sind es aber nur wenige Meter.
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Nach einer der Anstrengung angemessen Pause in der Sonne geht es ausreichend erholt die wenigen Meter hoch zum Gipfel. Hier kommen wir noch einem Geröllfeld mit ein paar versuchten Steinmanderln vorbei.
Tja, und dann ist es geschafft, wir sind am Gipfelkreuz angekommen und die Aussicht hier oben ist fantastisch!
Dann geht es wieder abwärts und noch schnell neben dem Restaurant mit einer anderen Perspektive ein wenig ins Tal schauen.
Was für eine Aussicht. Und hier geht es auch teilweise extrem steil runter, also sei vorsichtig!
Doch irgendwann reisen wir uns los und setzen uns in die Gondel, die uns gemütlich ins Tal schaukelt. Auf dem Weg zum Hotel Pulverer kommen wir auch noch an einem Supermarkt vorbei, sodass ich mir wieder einen Vorrat Kaminwurzen anlegen kann für die nächsten Tage.
Fazit zur Wanderung zum Gipfel Kaiserburg
Ja, teilweise ist die Wanderung zum Gipfel Kaiserburg schon sehr fordernd gewesen. Doch es sind auch über 1.000 Höhenmeter – und die Wanderstrecke ist toll mit herrlichen Ausblicken und schön abwechslungsreich. Kann ich also definitiv für einen Ausflug empfehlen, wenn Du in dieser Ecke von Kärnten bist!
Wenn Du noch weitere Ausflugstipps dort suchst, dann kannst Du auch bei meiner lieben Freundin Katja vorbeischauen, die ihren Urlaub in den Nockbergen ein paar Tage später ebenfalls sehr genossen hat. Mit Katja war ich übrigens auch schon in Österreich unterwegs, wenngleich auch in einer ganz anderen Ecke, bei den Hochgebirgsstauseen von Kaprun!
Und auch Heiko war rund um den Millstätter See zum Wandern unterwegs, wenn du als mehr Tipps aus der Ecke brauchen kannst, dann klick hier drauf!
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Ich wurde vom Hotel Pulverer eingeladen, das Hotel 3 Nächte inklusive Verwöhnpension (Frühstück, Nachmittagsimbiss und mehrgängiges Abendessen) zu besuchen. Mein besonders herzlicher Dank an dieser Stelle geht an Karoline, die das für uns zusammen mit Ihren Kollegen*Innen organisiert hat! Anfahrt und Getränke haben wir selbst bezahlt, es floß keine Bezahlung und es wurden keine Vorgaben gemacht, ob und wann ich etwas schreiben „muss“. Grund, etwas schön zu schreiben, gibt es nicht – ich schreibe immer meine persönlichen Eindrücke.
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Wow, das nenn ich mal einen ausführlichen Beitrag :-)
Vielen Dank fürs teilen
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