Letzte Beitragsaktualisierung: 04/01/2022 von Hubert Mayer
Keine Kennzeichnung - was bedeutet das?Vor einige Tagen habe ich Dir schon das Hotel Mercure Warszawa Grand vorgestellt, das mein Ausgangspunkt für meine Besichtigungstouren in und um Warschau herum war. Zwei ganze Tage war ich unterwegs mit zwei Kumpels, Andre vom Reiseblögle und Torsten, mal treiben lassen, mal Torstens Ausflugsplänen gefolgt. Heute zeige ich Dir in Bildern, natürlich auch mit ein paar Ortsangaben, was ich da so alles gesehen und erlebt habe, warum sich das lohnt und warum Warschau oft noch unterschätzt wird.
Kultur und Architektur in Warschau
Wir treffen uns in der Nähe des Kulturpalasts, der wohl als Wahrzeichen Warschaus gelten darf. Wohl jeder hat diesen schon mal gesehen, vielleicht bestaunt, vielleicht verachtet. Der Baustil behagt nicht jedem, mich selbst hat er schnell in seinen Bann gezogen.
Wenige Meter weiter steht dieses interessante Gebäude:
Wir laufen gemütlich daran vorbei, unser Ziel ist das Grab des unbekannten Soldaten und die dortige Wachablösung. Doch unterwegs müssen wir noch einmal innehalten. Und ich an Juli von Heimatpottential denken, die ich eigentlich nur von Snapchat kenne. Dort aber hat sie oft genug ihre, sagen wir mal, Begeisterung für Batman anklingen lassen. Wer sie kennt, weiss, wie untertrieben das ist ;)
Ach ja, innehalten – deswegen:
Das war doch einen Zwischenstopp wert, oder?
Doch dann ziehen wir weiter, durch den Park Świętokrzyski, immer weiter, vorbei an der Fontanna w Ogrodzie Saskim, auf die wir schnell nochmal einen Blick zurück werfen.
Doch dann heißt es fix weiter, fast verpassen wir die Wachablösung. Zackig schreiten Sie voran, die Soldaten, beim nächsten Mal mache ich Dir auch ein Video davon, einverstanden? Dieses Mal kann ich nur ein Bild liefern vom Grab und den auf Ablösung wartenden Soldaten – man sieht, dass sich da gleich etwas tun muss, wenn man die Reihen der Menschen betrachtet ;)
Nachdem wir die Wachablösung erlebt haben, wollen wir weiter, weiter in Richtung der schönen Altstadt von Warschau. Vorbei am Hotel Bristol, einem Haus der Luxury Collection Hotelgruppe, das mit seiner Neo-Renaissance-Fassade besticht und nur wenige Meter vor dem Präsidentenpalast gelegen ist.
Immer weiter geht es in Richtung der Altstadt, vorbei am Präsidentenpalast und dem sich davor befindlichen Józef-Poniatowski-Denkmal.
Auch die Karmeliterkirche lohnt, kurz anzuhalten, optisch eine wahre Pracht. Auch wenn ich nicht gläubig bin: Oft begeistern mich diese Gotteshäuser.
Dann taucht sie vor uns auf, die farbenprächtige Altstadt von Warschau.
Am Rande des Platzes, auf dem ich stehe, ist auch ein Turm, der Taras widokowy, den man über 150 Stufen besteigen kann. Der Zugang kostet lediglich 5 PLN, also etwas über einen Euro derzeit (Stand Anfang Januar 2017). Und diesen Ausblick, den Du von hier oben hast, den willst Du bestimmt nicht missen! Auf gar keinen Fall!
Nicht im Bild, ein klein wenig rechts davon, befindet sich das Warschauer Königsschloss, das wir uns auch von innen anschauen wollen.
Durch das Warschauer Königsschloss führt ein Rundgang, den zwei von uns in etwa einer halben Stunde bestreiten, der Dritte „etwas“ länger benötigt, aber das ist vollkommen ok, wir haben es nicht eilig! Ein paar Eindrücke zeige ich Dir gerne aus dem Schloss:
Gefällt Dir? Dann ab nach Warschau!
Fotografieren ist erlaubt, aber wie oft verständlicherweise ohne Stativ und ohne Blitz. Für wissenshungrige Menschen gibt es auch Audioguides.
Unser Weg führt uns weiter zum Barbakan, leider ist das hier in Warschau nur eine Rekonstruktion.
Hier um die Ecke kannst Du übrigens gut etwas essen im Restaurant Podwale 25 Kompania Piwna, wo dieser schöne Bierlaster davor parkt(e?).
Hier verdrücken wir gemütlich ein Bier bzw. einen Wein, Gulasch, Pierogi und mehr.
Danach geht es wieder zurück in die Altstadt, Andre und ich legen schnell noch einen Stopp ein im Same Krafty, eine kleine Craftbier Location in der Rynek Starego Miasta. Und das lohnt sich, hier gibt es einige Craftbiere on the tap!
Wir lassen uns anschließend einfach treiben, über diesen großen Platz in der Altstadt
schlendern immer weiter,
schauen an der Universitätsbibliothek vorbei
und genießen ein Bier in einem kleinen Biergarten.
Von hier geht es immer weiter und weiter. Vorbei am Staszic-Palast,
auf die Einkaufsmeile ins CAVA, ein Cafe in bester Lage, wenn Du sehen willst, wer so über die Einkaufsmeile Nowy Świat flaniert. Hier sollten wir auch am nächsten Tag abends landen. Und auch einen Burger wird es heute Abend noch geben, direkt nebenan bei Bobby Burger, wo es auch ein leckeres IPA gibt. Von dem es nicht nur bei einem bleiben wird dieser Tage ;)
Die Nacht wird einigermaßen kurz, denn am nächsten Tag wollen wir rausfahren. Also ein Stück weit. Dass ich dort einen fantastischen Burger essen werde, ahne ich noch nicht. Und es ist auch reiner Zufall, dass es dazu kommt. Doch dazu mehr in einem kommenden Beitrag!
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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0 Kommentare zu “Kultur und Architektur in Warschau erkunden – einen Tag unterwegs in Polens Hauptstadt”