<Pressereise – was bedeutet das?
Zur Transparenz vorneweg: Die Flusskreuzfahrt auf dem Rhein mit der MS Edelweiss darf ich im Rahmen der Jahrestagung der VDRJ kennenlernen. Thurgau Travel und RLP Tourismus unterstützen diese mit vergünstigten Preisen sowie den Ausflügen.
Das alles erwartet Dich in diesem Beitrag (einfach Button klicken zum Aufklappen):
Anreise nach Basel zum Startpunkt der Rheinkreuzfahrt
Wir entscheiden uns, die An-/Abreise nach/von Basel mit der Deutschen Bahn vorzunehmen. Wir sind etwas spät dran mit dem Buchen, wir zahlen daher zusammen 162,56 EUR. 1. Klasse, versteht sich, beide mit BahnCard 25.
Von Stuttgart bringt uns der ICE nach Karlsruhe, wo wir in einen EC umsteigen wollen, der uns nach Basel zum Badischen Bahnhof bringt. Doch der hat Verspätung, sodass wir uns in einen früher fahrenden ICE setzen, in dem glücklicherweise ausreichend Plätze noch ungebelegt sind.
Vom Bahnhof Basel Badischer könnten wir fast laufen, eine knappe halbe Stunde Fußweg bis zum Anleger St. Johann 2. Auch öffentlich könnten wir mit der Tram hinfahren. Wir haben einen Shuttle von Thurgau Travel, der uns am Bahnhof abholt und zur MS Edelweiss bringt. Hier können wir direkt an Bord, den sonnigen Nachmittag auf dem großzügigen Sonnendeck genießen, bis wir einchecken können. Mehr zum Schiff am Ende des Beitrags.
Worms: „UNESCO-Weltkulturerbe – die jüdischen Monumente“
Es ist gegen 15 Uhr, als wir in Worms bei herrlichem Sonnenschein anlegen.
Unmittelbar vor dem Anleger begrüßt uns der mächtige Nibelungenturm, der über einem der beiden (heutigen) Brückenteile der Nibelungenbrücke erbaut wurde. Gut, als er erbaut wurde, gab es nur die eine Brücke an der Stelle, jedoch ist das nur ein kleines Detail.
Heute ist der Turm eine Bildungs- und Begegnungsstätte, die man mieten kann. Insgesamt 47 Betten hat es, zwei Küchen und zwei Tagungsräume sowie einen großen Speisesaal samt Balkon.
Wir werden mit dem Bus abgeholt, fahren die wenigen Meter in die Innenstadt (zu Fuß sind es etwa 15-20 Minuten bis zum Dom) und steigen nahe der Synagoge Worms aus. Die ist unser erstes Ziel hier in Worms.
- Schin für Schpira (Speyer)
- Waw für Warmaisa (Worms)
- Mem für Magenza (Mainz)
Schnell entwickelten sich die SchUM-Städte zur Wiege des aschkenasischen Judentums
Wormser Synagoge
Auch die Wormser Synagoge erlitt dasselbe Schicksal wie andere Synagogen. Ursprünglich Anfang des 11. Jahrhunderts erbaut, wurde sie mehrfach ganz oder teilweise zerstört. Erst durch die Kreuzzüge, später während der Judenverfolgungen als vermeintliche Verursacher der Pest und zuletzt während des Novemberpogroms 1938.
Doch auch dazwischen durfte sie nicht unbehelligt bestehen bleiben. Während des Pogroms von 1615 wurde sie schwer in Mitleidenschaft gezogen und schließlich „dank“ der Franzosen im Pfälzischen Erbfolgekrieg.
Die heutige Synagoge hat also wenig gemein mit der ursprünglich an dieser Stelle erbauten Synagoge.
Lass uns mal einen Blick in die Synagoge werfen. Für Männer gilt: Erst eine Kopfbedeckung aufziehen, Frauen dürfen, müssen aber nicht. Unsere Stadtführerin, Ursula Hoffmann, hat vorgesorgt und einige einfache Kippas dabei.
Nach der Synagoge liefen wir flotten Schrittes weiter durch Worms zum jüdischen Friedhof, dem „Heiligen Sand“. Vorher werfen wir noch einen Blick auf die Rückseite der Synagoge,
und die Häuser in der Judengasse. Hier zeigt sich an den alten Schildern, wer damals hier wohnte.
Auf dem Weg zum jüdischen Friedhof kommen wir an dem prächtigen Haus vorbei, das an die mittlerweile abgerissene Martinspforte, ursprünglich ein Tor der Wormser Stadtbefestigung, erinnert.
Einen kurzen Stopp legen wir am Lutherdenkmal ein, das zu Ehren des Reformators Martin Luther errichtet und am 25. Juni 1868 enthüllt wurde.
Es soll (neben dem internationalen Reformationsdenkmal in Genf) das weltweit größte Reformationsdenkmal sein.
Jüdischer Friedhof „Heiliger Sand“ Worms
Der jüdische Friedhof in Worms ist ebenso eine UNESCO Weltkulturerbestätte. Der jüdische Friedhof gilt als ältester jüdischer Friedhof in Europa, der immer noch an derselben Stelle wie zu Beginn ist.
Der Name „Heiliger Sand“ stammt angeblich daher, dass für den Friedhof Sand aus Jerusalem geholt wurde. Das ist jedoch nicht belegt und wohl eher der Außendarstellung der reichen Juden der SchUM-Städte.
Hier gilt es, wieder eine Kopfbedeckung aufzuziehen, bevor wir den Friedhof betreten dürfen. Dort erwartet uns ein Anblick, den ich schon vom jüdischen Friedhof in Bingen kenne:
Nur dass in Bingen zahlreiche Steine bereits teilweise umgefallen und von der Natur überwachsen sind.
Eine Besonderheit weisen die Gräber hier auf: Sie sind eher nach Norden ausgerichtet, anstelle wie üblich nach Osten.
Während unserer Besichtigung zeigt uns Frau Hoffmann die Besonderheiten des jüdischen Friedhofs. Die ursprünglich nur hebräisch beschrifteten Grabsteine, die besondere Symbolik, die sich an verschiedenen Gräbern wiederfindet, ebenso den berühmten Martin-Buber-Blick auf den Dom.
Für Martin Buber stellte diese Sichtachse eine symbolische Verbindung zwischen den jüdischen und christlichen Wurzeln der Stadt dar. Er sah darin den Kontrast zwischen den „schiefen, zerspellten“ Grabsteinen des Friedhofs und der „herrlichen Harmonie“ des Doms, die für ihn die Beziehung zwischen Judentum und Christentum widerspiegelte (sinngemäß aus einem Gespräch von Martin Buber mit Karl Ludwig Schmidt am 14. Januar 1933 in Stuttgart).
Der älteste bislang gefundene Grabstein wird derzeit auf 1058/9 datiert.
Einen kurzen Stopp auf dem Rückweg legen wir noch im beeindruckenden Wormser Dom ein.
Wormser Dom
Besonders beeindruckend empfinde ich den 1742 von Balthasar Neumann und Johann Wolfgang Fröhlicher entworfenen barocken Hochaltar. Davor der zur Tausendjahrfeier des Doms errichtete Lehmaltar.
Zurück am Schiff angekommen, nutze ich die Zeit, die wir noch bis zum Abendessen hatten, und kehre im Hagenbräu Gasthaus ein. Das befindet sich nur wenige Meter von der Anlegestelle entfernt direkt am Rhein. Die Außenplätze sind überdacht, ich teste mich durch diese lokale Brauerei und trinke alle vier aktuell angebotenen Biere. glücklicherweise in Begleitung, denn so konnten wir einen Kranz mit 8 (2 × 4) Bieren à 0,2 l ordern (16 EUR).
Die Speisen, die an die Nebentische getragen werden, sehen nach ordentlichen Portionen aus und sind auch fair bepreist.
Für mich ist das übrigens der zweite Besuch in Worms, denn ich war bereits vor Jahren hier eingeladen zu den Nibelungenfestspielen (mein Bericht) und war dabei sowohl auf den Spuren Siegfrieds und der Nibelungen, als auch kulinarisch in Worms unterwegs.
Koblenz: Ausflug zur Marksburg und ein Mittagessen in Braubach
Schon morgens, kurz nach dem Aufstehen, sehe ich die Marksburg im Sonnenaufgang, wir sind gerade daran vorbeigefahren.
Unser Schiff legt am Rhein in Koblenz wenige Meter vor der Seilbahn an, die Dich über den Rhein auf die Festung Ehrenbreitstein bringen würde. Besser kann man hier in Koblenz wohl nicht mit dem Flusskreuzfahrtschiff anlegen, oder?
Die habe ich vor Jahren im Rahmen einer tollen Veranstaltung ebenfalls besucht, also sowohl die Seilbahn selbst bei einer fliegenden Weinprobe als auch die Festung Ehrenbreitstein beim Aufbau des Feuerwerks für Rhein in Flammen Koblenz.
Heute laufen wir den Rhein entlang und am Deutschen Eck vorbei zum Parkplatz.
Der Bus wartet hier bereits auf uns. Etwa eine halbe Stunde dauert der Transfer von dort bis zur Marksburg. Das letzte Stück ist nicht ohne: Auf einer schmalen Straße quält sich unser glücklicherweise erfahrener Busfahrer bergauf.
Oben verrät er uns dann, dass er sich mit dem Parkplatzwächter oben abspricht, dass es keine Autos als Gegenverkehr gibt.
Vom Parkplatz steigen wir in unter 5 Minuten die letzten Stufen hoch zur Marksburg, wir hätten als Alternative den Fahrweg laufen können, der bis zum unteren Tor der Burg führt.
Das erste, was uns unser Gästeführer für diesen Tag zeigt, ist der mächtige Schlüssel für die Türen der Marksburg.
Die Marksburg ist die einzige niemals zerstörte Höhenburg am Rhein und damit sehr besonders. Sie wanderte, wie so viele Burgen, im Laufe der Zeit durch viele Besitzer. Möglicherweise war es das diplomatische Geschick der Hessen, die lange Eigentümer waren, dass die Burg damals nicht geschliffen wurde.
Warum allerdings selbst Napoleons Truppen sie in Ruhe gelassen haben, bleibt mir ein Rätsel. Marodierten sie doch eigentlich überall, auch wenn diese Burg zu der Zeit nur mehr als Gefängnis und Invalidenunterkunft genutzt wurde.
Vier Tore gilt es zu durchschreiten, bis Du in der Kernburg ankommst. Sofern Du so weit kommst, ohne dass Du Pech oder Öl aus einer Pechnase von oben abbekommst.
Vorsichtig musst Du heute immer noch sein, der Weg nach oben ist uneben, gespickt mit heftigen Stolperfallen!
Oben angekommen erblicken wir zunächst die Kanonen, die zur Verteidigung dienten. Je nach Menge des verwendeten Schießpulvers, konnte eine Kanonenkugel Ziele bis zu einem Kilometer Entfernung treffen. Wenn da nicht ein Haken gewesen wäre: Mit einer Kanone kann man quasi nicht wirklich zielen…
Noch beeindruckt von den Kanonen laufen wir weiter. Hier wartet mein persönliches Highlight der Marksburg, der Obere Zwinger. Das ist ein mittelalterlicher Burggarten, in dem Heilkräuter, Gewürze, aber auch Hexen- und Teufelskräuter angebaut wurden. Also viele Kräuter des Aberglaubens. Das ist spannend, noch beeindruckender ist der Blick auf den Rhein, der tief unter uns fließt.
Durch den Weinkeller steigen wir einige Treppen nach oben, um in die geräumige Küche zu gelangen. Der Wein damals hatte übrigens weit weniger Alkohol als heute – und war möglicherweise gesünder als das Wasser. Der Blasebalg diente zur besseren Entleerung der Fässer.
Beeindruckend tief sind die Wände hier, 3,5 Meter dick. Das sorgt natürlich für eine gute Isolation, neben der Stabilität im Falle eines Angriffs. Die Vorräte, aber auch andere Dinge wurden früher aufgehängt, um sie vor den allgegenwärtigen Ratten zu schützen.
Auf diesem Bild der großen Feuerstelle kannst Du erahnen, woher die Redewendung „einen Zacken zulegen“ kommt:
Richtig: Wenn es schneller gehen sollte, wurde der Topf tiefer gehängt, einen Zacken weiter nach unten.
Der nächste Raum – die Kemenate, also das Schlafzimmer. Das Bett recht kurz, kein Wunder, waren die Menschen damals mit einer Durchschnittsgröße von 1,70 m deutlich kleiner als wir heute gewachsen.
Die Kleidung wurde anstelle in Kleiderschränken in Truhen verstaut. Das war praktisch, wenn es auf Reisen ging oder man fliehen musste. Apropos Geld „auf der hohen Kante haben“: Auch dieses Sprichwort kommt aus dieser Zeit, als die Frau noch vorsorglich Geld in den Baldachin einnähte, damit noch etwas da ist, wenn die Kasse leer war.
Vom Schlafzimmer geht es weiter in den Rittersaal. Hier stehen nicht nur eine große Tafel und ein Schachspiel,
auch der Zugang zum Lokus ist hier. Ohne Türe, denn man unterhielt sich damals hier einfach weiter mit den Anwesenden. Und das Klo? Nun ja, Plumpsklo mit freiem Fall nach unten (übrigens direkt in den Oberen Zwinger…).
Daneben befindet sich die Kapelle der Marksburg.
Bevor unsere Tour zum Ende kommt, zwängen wir uns noch eine sehr enge Treppe hoch und runter. Mit einer Kurve, sodass ein potenzieller Angreifer keine Möglichkeit hatte, ein Schwert zu ziehen. Schwert ist ebenfalls ein gutes Stichwort, die nächsten beiden Räume zeigen Kriegsgerät. Erst Waffen,
dann eine große Sammlung von Rüstungen aus allen möglichen Zeiten der Geschichte und aus anderen Ländern. Es ist die Gimbel’sche Figurensammlung, die dem Kunst- und Waffensammler Karl Gimbel (1862–1902) zu verdanken ist.
Direkt am – leider nicht zu besichtigenden – Bergfried verlassen wir das Gebäude.
Auf dem Weg zum Ausgang warten unsere letzten zwei Stationen auf der Marksburg. Erst besichtigen wir noch die Folterkammer, den ehemaligen Pferdestall.
Was ich bis dato nicht wusste: An der Form der Schandmasken konnte man sehen, welches Verbrechen dem Träger vorgeworfen wurde.
Und dass Streckbänke sehr beliebt waren, in alle Richtungen.
Zu guter Letzt werfen wir noch einen Blick in die Schmiede.
Dann endet unsere Führung, wer möchte, kann hier noch im Laden etwas kaufen oder in der Burgschenke einkehren.
Unser Ausflug endet hier nicht, wir kehren in Braubach noch bei Karolin König-Kunz im „Zum Weissen Schwanen“ ein. Sie ist zertifizierte Welterbe Gastgeberin und zeigt uns mit Leidenschaft ihr Hotel sowie das Restaurant.
Von Anfang an werden wir mit einem tollen Winzersekt und einem Flying Buffet verwöhnt.
Ich überwinde mich sogar dazu, Blutwurst zu essen:
Und siehe da, gar ned mal übel…
Ungewöhnlich ist das oberschlächtige Mühlrad, das sich im Hotel zwischen Rezeption und Gaststube dreht.
Auch die Zimmer können begeistern, so insbesondere das Bad im Hunderwasserzimmer.
Alle paar Meter auf der kurzen Führung bekommen wir etwas zu essen oder zu trinken gereicht, den Abschluss macht ein leckeres Buffet im Restaurant.
Ich lasse das Gemüse weg und entscheide mich für Huhn und Kartoffeln.
Schade, dass wir unter Zeitdruck stehen. Wir wären gerne noch ein wenig in der herrlich ruhigen Oase des Innenhofs unter dem Sonnenschirm gesessen, den vorzüglichen Wein genossen!
Mir hat es jedenfalls ausgezeichnet gefallen und die Art der Essensdarreichung war mal etwas anderes. Gut durchdacht für unseren Zeitplan. Es ist unverkennbar, dass sie eine Gastgeberin mit Herz ist!
Viel zu rasch müssen wir zurück, zurück auf die MS Edelweiss, denn am Nachmittag erwartet uns der Teil der Reise, auf den ich mich am meisten gefreut habe. Um 14 Uhr legen wir ab in Koblenz, es folgt:
Flusskreuzfahrt auf dem Rhein: Passage mit der MS Edelweiss durch das Obere Mittelrheintal mit der Loreley und unzähligen Burgen
Hierzu brauche und möchte ich nicht viel schreiben. Stattdessen zeige ich Dir einige Bilder, denn die sprechen hoffentlich für sich und zeigen, warum ich diese Passage auf dem Rhein so liebe. Ich durfte hier schon mehrfach bei Rhein in Flammen fahren, den Anblick genießen. Rauer Fels wie an der Loreley, herrliche Weinberge und Burgen, Burgen und Burgen.
Dazwischen pittoreske Städtchen am Rheinufer, nette Campingplätze, Kirchen und, ach, was soll ich dazu noch sagen, schaue es Dir einfach die folgende Galerie in Ruhe an und bilde Dir Dein eigenes Urteil.
Und natürlich die Burg Pfalzgrafenstein, die mich jedes Mal komplett aufs Neue fasziniert!
Während wir da langschipperten, genossen wir den Cocktail des Tages, einen Gin Basil Smash oder wie Simon meinte: Wachholderschnaps mit gemanschten Basilikum :) Andere vergnügten sich derweil mit Einlochen auf dem Putting-Green.
Ein Schiffs-Highlight (für mich) gab es in der Zeit: den High Tea!
Ganz evtl. hatte ich danach einen leichten Zuckerschock…
Speyer
Morgens lächelt uns in Speyer noch die Sonne an, im Laufe des Tages verhöhnt uns der Regen.
Gut, dass der Beginn der Innenstadt mit dem UNESCO-Weltkulturerbe, dem Kaiserdom, nur knapp 10 Minuten Fußweg vom Anleger entfernt ist.
Doch der Reihe nach. Während ich vormittags auf dem Schiff beschäftigt bin, genießt die Frau einen Bummel durch die schöne Speyerer Altstadt und über den Bauernmarkt in der Maximilianstraße. Den besuchen wir dann als Erstes am Nachmittag. Auf dem Weg dorthin kommen wir am Bischofspalais am Domplatz in Speyer und am Dom vorbei.
Leider macht uns das Wetter dabei ein wenig einen Strich durch die Rechnung, wir bummeln unter fremden Regenschirmen und versteckt unter unseren Kapuzen, dennoch beeindruckt von der Vielfalt der Stände. Der Bauernmarkt erstreckt sich über die gesamte Maximilianstraße, bis runter zum Altpörtel.
Natürlich lassen wir es uns nicht entgehen, nach einigen Bildern von den historisch bedeutsamen Gebäuden der Innenstadt,
einen Winzersekt an einem der Marktstände zu trinken.
Sagt der Pfälzer doch von sich: „Essen und Trinken sind Pfälzer Kernkompetenzen“ (aus der Imagebroschüre: „SPEYER Entdecken. Erleben. Genießen.“).
Nach einer kurzen Begrüßung in der Touristinfo, machen wir uns auf eine besondere Tour, denn Speyer ist gleich zweifache UNSECO-Weltkulturerbe Stadt!
UNESCO-Weltkulturerbe Kaiserdom Speyer (St. Martia und St. Stephan)
Schon seit 1981 ist der 1061 geweihte Dom zu Speyer St. Maria und St. Stephan zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Mächtig und trutzig wirkt er, hier verstärkt das trübe Wetter sogar diesen Eindruck.
Es ist nicht verwunderlich, kann sich der Kaiserdom doch mit einigen besonderen Attributen schmücken:
– größte erhaltene romanische Kirche der Welt
– größte Hallenkrypta der Welt
– bedeutendste Begräbnisstätte mittalterlicher Herrscher auf deutschem Boden
Oder wie es in der Begründung zur Aufnahme als UNESCO-Welterbe heißt: „Der Speyerer Dom ist historisch, künstlerisch und architektonisch eines der bedeutendsten Beispiele romanischer Architektur in Europa.“ (aus dem Flyer zum Dom zu Speyer).
Wir beginnen unsere Führung in der Kaiserhalle genannten Vorhalle, bestaunen das Kenotaph (leeres Grab / Scheingrab) von Adolf von Nassau.
Und die sieben Todsünden, die in die Säulen sowohl als Gesicht (oben) als auch als Tier (unten) eingemeißelt sind.
Doch Moment, sind es nicht acht Seiten an den Säulen? Tatsächlich, ganz in künstlerischer Freiheit, wurde der Symmetrie wegen eine weitere „Todsünde“ ergänzt.
Mir gefällt, wie offen die Vorhalle zur Stadt hin ist.
Anschließend steigen wir einige Stufen rund 15 Meter nach oben, bis wir im Kaisersaal ankommen. 6,5 m dick (wenn auch nicht massiv) sind die Wände, dahinter steht der Gedanke, das Außen vom Innen zu trennen.
In den Dom selbst können wir nicht, da gerade ein Konzert stattfindet. Über den Sängerbalkon können wir dennoch einen Blick in das beeindruckende Mittelschiff werfen. 33 Meter (111 Fuß) hoch ist das Mittelschiff, wir stehen also in etwa auf halber Höhe.
Auch der Kaisersaal selbst ist beeindruckend. Besichtigen kann man ihn erst seit 2012 wieder, lange war er für die Öffentlichkeit gesperrt. Heute zieren ihn die restaurierten Schraudolph-Fresken. Diese wurden mit einer besonderen Technik bei der großen Restaurierung in den 1950er Jahren erst abgenommen, dann auf Hanfgewebe wieder angebracht.
Der größere Teil unserer Gruppe entschließt sich, noch den 304-Stufen-Aufstieg auf die Aussichtsplattform im Südwestturm zu wagen. Erst noch im geschlossenen Inneren des Turms, dann wird es zugig.
Unterwegs kommen wir an einer Türe vorbei, die zur Zwerggalerie führt. Hier kannst Du seit 2015, durch eine Verseilungsanlage gesichert, den schmalen, 2,90 m hohen, Säulengang im Rahmen einer Führung begehen. Mir wird spätestens an der Stelle klar, dass ich noch einmal für ein langes Wochenende nach Speyer kommen muss. So viel gibt es noch zu sehen.
Oben auf der Aussichtsplattform, aber bereits auf dem Weg dorthin, zeigt sich ein toller Blick über Speyer – bei besserem Wetter wohl auch noch weit über Speyer hinaus.
Und das in alle Richtungen:
Nach der Dom-Führung ziehen wir durch den Regen weiter zur ehemaligen Synagoge von Speyer.
Speyer als eine der drei UNESCO-Weltkulturerbe SchUM-Stätten
Zu Beginn des Beitrags habe ich Dir bereits von Worms als Teil der SchUM-Stätten berichtet. Hier in Speyer sehen wir nun eine weitere SchUM-Stadt, nur Mainz haben wir ausgelassen.
Von der Synagoge ist nicht mehr viel zu sehen, nur einzelne Mauern stehen noch.
Erbaut wurde die ursprüngliche Synagoge um 1100, vermutlich durch dieselben Handwerker, die zeitgleich am Dom zu Speyer werkelten.
Während die Juden in Worms verhältnismäßig glimpflich davongekommen sind, endete die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Speyer ca. 1500.
Sehenswert ist die 10 m tiefe, gut erhaltene Mikwa, das jüdische Ritualbad zur rituellen Reinigung, die um 1120 errichtet wurde. Nur „lebendiges“ Wasser (dazu zählt neben Regenwasser auch das Grundwasser) eignete sich für diese rituelle Reinigung. Zur rituellen Reinigung musste man vollständig untertauchen, dafür war vorgeschrieben, dass das Becken mindestens knapp 1.000 Liter Wasser fassen musste.
Wer 2025 noch nach Worms, Main oder Speyer kommt und sich für das „Jerusalem am Rhein“ interessiert, dem seien die Veranstaltungsreihe „SchUM Kulturtage“ ans Herz gelegt, die noch bis zum 23.11.2025 stattfinden. Zahlreiche Veranstaltungen finden im Rahmen der Kulturtage statt.
Unser Aufenthalt in Speyer endet mit dieser Besichtigung, doch das Programm der öffentlichen Stadtrundgänge in Speyer, das wir mitnehmen, macht uns Lust auf den oben bereits gehegten Wunsch, wiederzukehren.
Aus dem Programm für 2025:
- Speyermer Stadtspaziergang
- Stadtführung im historischen Gewand (von der meine Mitreisenden begeistert waren)
- Anno Domini Themenführung
- Gauner-Richter-Blutgerocht Kostümführung für Erwachsene
- Historische Weintour durch Speyer
- Kulinarische Stadtführung
Ja, ich denke, wir kommen wieder!
Die Technikmuseen Sinsheim und Speyer sollen ebenfalls einen Besuch wert sein, wurde gemunkelt von denjenigen von uns, die dem in Speyer einen Besuch abstatteten.
An Bord der MS Edelweiss angekommen, erwartet uns noch eine tolle Weinprobe unserer Gastgeber aus der Pfalz mit der pfälzischen Weinhoheit 2024/2025 Manuel Reuther. Trotz der Hektik, wir konnten das Abendmenü nicht schieben, führt er uns souverän und höchstsympathisch durch die – allesamt verdammt leckeren – vier Weine und den Sekt.
Nach einer tollen Pfälzer Weinprobe verlassen wir Speyer und fahren über Nacht gen Straßburg.
Straßburg bzw. ein Ausflug zum Odilienberg und nach Obernai
In Straßburg ist alles anders. Es regnet von Beginn an. Wir legen nicht am Rhein, sondern in einem Kanal an. Auf dem Weg dorthin säumen riesige Hausboote unsere Vorbeifahrt.
Die Straßburger Innenstadt ist nicht ohne Weiteres fußläufig erreichbar. Dafür fährt eine Straßenbahn in der Nähe des Anlegers bis ins Zentrum von Strasbourg.
Unser Ausflugsplan sieht allerdings keinen Ausflug in die Innenstadt vor, sondern eine Busausfahrt über die Elsässer Weinstraße zum Odilienberg. Unterwegs lernen wir, dass es rund 800 Winzer im Elsass gibt und, und das ist sehr bemerkenswert, alle sieben Weinsorten anbauen muss, wenn er das Herkunftssiegel verwenden möchte: Riesling, Silvaner, Weissburgunder, Grauburgunder, Gewürztraminer, Muskateller und einen Cuvée, den Edelzwicker.
174 km lang ist die Elsässer Weinstraße, 67 Winzerdörfer hat es.
Odielienberg mit Kloster Hohenburg
Trist ist der Himmel, als wir über die Elsässer Weinstraße zum Odilienberg fahren. Der Busfahrer versteht sein Handwerk, wie sich an manch enger Stelle in den kleinen Dörfchen auf dem Weg dorthin zeigt.
Dann schrauben wir uns die Straße hoch zum Kloster Hohenburg auf dem Odilienberg, französisch Mont Sainte-Odile.
Auf dem Parkplatz angekommen, sind wir dankbar, die Regenschirme mitgenommen zu haben, obwohl es nur wenige Meter bis zum Eingang des Klosters sind. Schnell werfe ich auf einem Vorsprung einen Blick an der Seite des Klosters hinab.
Ja, hier geht es stolz bergab! Das Kloster ist beeindruckend. Große Teile davon kannst Du besichtigen, obwohl es weiter in Betrieb ist.
Dem Glauben nach erlangen Blinde hier durch das Wasser einer Quelle am Odilienberg wieder ihre Sehkraft. Zu der Quelle geht es entweder die Straße am Parkplatz entlang runter, oder diesen schmalen Pfad hier.
Irgendwie scheinen sich hier zwei Geschichten zu vermischen. Die der Odilia selbst, die blind geboren wurde und hätte getötet werden sollen. Stattdessen schmuggelte die Mutter sie mithilfe einer Amme fort und nach einer Salbung durch den Bischof Erhard von Regensburg wurde Odilia sehend.
Später, Odilia war dank Bruders (eine andere traurige Geschichte) wieder zurück. Sie hatte von ihrem Vater Hohenburg geschenkt bekommen, als er merkte, dass es mit ihm zu Ende ging. Unterhalb von Hohenburg traf sie auf einen hungrigen, erschöpften Leprakranken. Sie schlug mit ihrem Wanderstock auf den Fels, dabei soll eine Wunderquelle aus dem Felsen entsprungen sein.
Heute ist Odilie die Schutzpatronin des Elsass und des Augenlichtes.
Geschäftstüchtig wie sie hier sind, kannst Du das Wasser der Quelle auch direkt in der Kapelle kaufen (Achtung, nicht im Souvenirladen), wenn Du selbst den etwa einen Kilometer zur Quelle nicht laufen kannst oder magst.
Der Sarkophag mit den Gebeinen der heiligen Odilia befindet sich noch heute in der Grabkapelle.
Heute gilt der Odilienberg als der bedeutendste Wallfahrtsort im Elsass. Mich beeindruckt besonders der Innenhof des Klosters. Es ist herrlich ruhig und der Nebel bringt eine ganz besondere Stimmung.
Seit dem 5. Juli 1931 lösen sich in der Klosterkirche wöchentlich Gruppen von Männern und Frauen ab, um Tag und Nacht vor dem allerheiligsten Altarsakrament die Anbetung zu halten. Mal alleine, mal zu zweit.
Nicht nur Odilie wirkte hier, später war hier die Äbtissin Herrad von Landsberg zugange, die hier die Enzyklopädie Hortus Delicarum, in der das Wissen des Mittelalters zusammengefasst wurde, verfasste. Das Original dieser einzigartigen Handschrift verbrannte dann leider 1870 im Deutsch-Französischen Krieg in Straßburg.
Zudem gibt es ein Hotel und zwei Restaurants, ein günstiges SB-Restaurant im Pilgersaal für die Pilger sowie das etwas gehobenere Restaurant Leon IX. Im Sommer wird das noch durch einen Kiosk draußen ergänzt, wo man bei gutem Wetter sicher herrlich sitzen kann.
Der Ausblick auf den Schwarzwald bleibt uns verwehrt, wir kürzen daher den Ausflug hier etwas und fahren stattdessen in das pittoreske Obernai.
Elsass in a Nutshell: Obernai
Ich gebe zu, ich habe vorher noch nie von Obernai bzw. Oberehnheim gehört, bevor wir unseren Ausflug hierher machen. Eine Stunde ist eindeutig viel zu wenig Zeit für dieses wundervolle Fachwerkstädtchen.
Schon auf dem Weg vom Busparkplatz in die Stadt fällt mir der mächtige Wehrturm neben der Synagoge ins Auge.
Ich kann mich an Fachwerk selten sattsehen und hier tritt es geballt in allen Farben auf. In den Gassen und am Marktplatz. Hier zwei Galerien:
In der letzten Galerie siehst Du auch schon die Stirnseite des beeindruckenden Rathauses von Obernai, doch die breite Front topt das noch einmal!
Wenn Du Dich an dieser Stelle umdrehst, dann siehst Du diesen besonderen Sechs-Eimer-Brunnen. Erbaut im Jahre 1579 von einer Truppe Straßburger Handwerker im Renaissance-Stil. Ursprünglich war er bemalt.
Und wenn Du noch wenige Meter weitergehst, dann stehst Du wie diese Touristengruppe vor der St. Peter und St. Paul Kirche.
Barbara, Nic und ich gönnen uns einen sehr leckeren Cremant in einem winzigen Café, dem L’Entracte.
Ein Tipp zum Abschluss: Leckeren Gugelhupf zum Mitnehmen gibt es links vor der Unterführung durch die Stadtmauer in Richtung des Busparkplatzes, im Maison Alsacienne de Biscuiterie. Gugelhupf heißt hier übrigens Kougelhopf.
MS Edelweiss von Thurgau Travel
Die MS Edelweiss ist etwas kleiner als die anderen Flusskreuzfahrtschiffe, mit denen ich bislang unterwegs war. Mit Inbetriebnahme 2013 auch das jüngste Schiff.
Elegant liegt sie vor uns in der Basler Sonne am Anleger Sankt Johann.
Die ersten Blicke, die ich in den Salon werfen kann, bevor wir unsere Kabine auf dem Oberdeck beziehen, machen Hoffnung auf eine tolle Zeit. Wir werden nicht enttäuscht werden.
Zu wenig Bilder habe ich selbst vom Schiff gemacht, ist aber nicht schlimm, denn: Einen ausführlicheren Bericht über das Schiff findest Du meinem geschätzten VDRJ-Kollegen und Kreuzfahrtblogger Franz Neumeier aka Cruisetricks.
Durch diesen Gang machen wir uns auf den Weg in unsere Kabine 312 auf dem Oberdeck der MS Edelweiss:
Unsere Kabine gefällt uns beiden sehr. Ausreichend Platz, wir kommen gut aneinander vorbei. An jeder Seite des Bettes hat es ein Nachtischlein sowie eine Steckdose. Das mag ich ja sehr.
Am Schreibtisch hat es noch einmal zwei Steckdosen, von denen eine belegt ist. Platz, ein wenig zu arbeiten, hätte es hier auf alle Fälle. Wenn man wollen würde und nicht lieber wie wir die Fahrt genießen!
Das Bad ist geräumig und mit einer schicken Dusche versehen.
Die öffentlichen Bereiche des Schiffs verteilen sich auf das mit großen Sonnensegeln über große Flächen verschattete Sonnendeck, was uns insbesondere zu Beginn der Reise überaus recht war. Und über die, ich nenne sie gerne liebevoll, Konsumbereiche: Lidobar hinten, Panorama-Salon und Bar vorn sowie die beiden Restaurants Matterhorn mit Panoramafenster und Restaurant Jungfrau.
Hier erlaube ich mir, meinen einzigen Kritikpunkt an dem Schiff zu äußern: Nur als Gast des Oberdecks bekommst Du Dein Abendessen im Matterhorn serviert,
alle anderen müssen nach unten ins Jungfrau ausweichen. Dort ist nur ein durchgezogenes, raumbreites Fenster auf beiden Seiten in Kopfhöhe. Stehend, nicht sitzend. Das hat mir nicht so gefallen, als wir unsere Tagung dort abhielten und an einem Abend das Abendessen.
Von dort habe ich kein Bild, aber von einer der Kabinen auf dem Hauptdeck, da kannst Du es Dir in etwa vorstellen, wie es aussieht.
Apropos Essen: Das ist überaus lecker für meinen Geschmack. Morgens ein Frühstücksbüfett, das nichts zu wünschen übrig lässt. Jeden Tag dabei eine Besonderheit mit Ei wie Eggs Benedict oder Ähnliches.
Mittags hast Du die Wahl zwischen einem Light-Lunch in Form eines Büfetts oben im Panorama-Salon der MS Edelweiss oder einem Mehr-Gänge-Wahl-Menü in den Restaurants. Selbiges gibt es auch abends. Obwohl ich nicht einfach bin, was Essen anbelangt, finde ich problemlos täglich etwas aus der Auswahl, das mich glücklich macht.
Das Essen zeige ich Dir in zwei weiteren Galerien, je nach Format des Bildes. Teilweise stammen die Bilder von den Abendmenüs, teilweise von denen mittags, aber auch vom Light-Lunch sind Bilder dabei.
Der Hauswein ist anständig, das Getränkepaket wird (2025) für 34 EUR pro Tag angeboten. Sie beinhaltet die Hausweine in Gläsern, Bier vom Fass, Kaffee, Softdrinks, Aperol Spritz und einen Tagescocktail (wahlweise einen mit oder ohne Alkohol; ein alkoholfreies Paket wird für 24 EUR am Tag angeboten).
In der Panorama-Bar und dem Salon werden wir wetterbedingt gegen Ende der Flusskreuzfahrt mit der Edelweiss ebenso wie abends viel Zeit verbringen. Umso schöner, dass diese ein sehr angenehmes Ambiente bieten und die Alleinunterhalterin am Piano eine tolle Arbeit leistet. Hier haben wir auf anderen Schiffen meist schlechte Erfahrungen gemacht, umso gerner höre ich der Dame zu. Tolle Stimme und toll performt. Das Ganze meist in einer Lautstärke, die unsere Unterhaltungen nicht einschränkt.
Auf dem Sonnendeck gibt es ein Putting-Green und einen windgeschützten Bereich, den wir auf dieser Fahrt jedoch nicht benötigten. Entweder ging es in den Schatten – oder raus aus dem Regen nach unten.
Auch ein Pool darf natürlich nicht fehlen!
Um es zum Ende, ganz im Sinne von „last, but not least, nicht zu vergessen. Sowohl das nautische als auch das gastronomische Personal sind, ebenso wie die Crewmitglieder des Hotelbetriebs, prima. Immer ein Lächeln auf den Lippen, immer hilfsbereit!
Links der besuchten Orte
Worms Erleben
Koblenz Touristik
Marksburg
Zum Weissen Schwanen Braubach
Romantischer Rhein
Speyer Tourismus
Dom zu Speyer
Pfalztourismus
Odilienberg
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
Wenn Du mir nun auch was Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!
Selbst gezahlt, allerdings nur eine Tagungspauschale, deutlich günstiger als die Normalpreise für solch eine Kreuzfahrt mit Thurgau Travel, da wir diese Fahrt als Jahrestagung der VDRJ gemacht haben. Die Ausflüge bis einschließlich Speyer hat RLP Tourismus für uns organisiert. Ich sage herzlich DANKE an Thurgau Travel, RLP Tourismus und die VDRJ, dass ich diese Möglichkeit so wahrnehmen und die MS Edelweiss auf diese Weise kennenlernen durfte.
An- und Abreise mit der DB haben wir regulär selbst gebucht.
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Kennst du eigentlich schon mein Amazon Schaufenster, wo ich dir empfehle, was ich selbst so gekauft habe? Von Technik über Fotografie und Kleidung ist alles dabei!
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