Letzte Beitragsaktualisierung: 08/01/2022 von Hubert Mayer
Presse-/Bloggertrip - was bedeutet das? Wieder erreichte mich eine Einladung in ein Radisson Blu, dieses Mal das Hotel Radisson Blu Bremen zu dem Event „BLU Eat & Style„.Dass ich die Radisson Blu Hotels gerne mag, das habt ihr schon in älteren Beiträgen gesehen, sowohl für deren Hotels in Karlsruhe und Frankfurt, als ich ebenfalls eingeladen war, als auch für Dortmund und Glasgow ohne Einladung. Was das besondere am Radisson Blu Bremen ist und wie unser Event zu diesem Namen kam, verrate ich Dir gleich. Doch zunächst darf ich Dir den tollen Bremer Bahnhof zeigen:
Zu der Bahnlounge Bremen Hauptbahnhof dort werde ich bald auch noch einige kurze Zeilen verlieren, aber ist das nicht ein toller Anblick? 1885 bis 1889 von Architekt Hubert Stier im Stil der Neorenaissance errichtet, hielt er mich erst einmal in seinem Bann. Ich mag diese alten Gebäude, sie strahlen so viel Ruhe von außen aus, oder?
Vom Bahnhof aus laufe ich über nur rund 15 Minuten, kreuze dabei den Marktplatz in Bremen und komme zur Böttcherstrasse. Zu diesem Kulturdenkmal erzähle ich Dir bei Gelegenheit auch noch etwas, doch heute soll das Radisson Blu im Vordergrund stehen, dessen rückwärtiger Eingang direkt in die Böttcherstrasse geht. Wer mit dem Auto ankommt, sollte in das Navi besser den Eingang in der Wachtstrasse angeben, denn die Böttcherstraße ist nicht befahrbar ;)
Kaum betrete ich das Hotel, so wird mir von Brita, die mich über Ihre Agentur in das Radisson Blu eingeladen hat, ein leckerer, nicht alkoholischer Cocktail zur Begrüßung in die Hand gedrückt.
Der sollte tatsächlich so lecker sein, dass es in den nächsten zwei Stunden (ja, ich war sehr zeitig dran dieses Mal) noch einige davon werden sollten. Die Lobby lädt sowieso dazu ein, es sich in den bequemen Sesseln ein wenig gemütlich zu machen.
Gefällt Dir das auch so?
Doch jetzt nehme ich dich erst einmal mit auf
Das alles erwartet Dich in diesem Beitrag (einfach Button klicken zum Aufklappen):
mein Zimmer im Radisson Blu Bremen
Mein Superiorzimmer liegt im ersten Stock und du kennst das schon von meinen Beiträgen: Los geht es immer mit dem ersten Blick ins Zimmer, sobald ich die Türe öffne. Der erste Eindruck entscheidet schon oft, ob ich mich wohl fühle:
Schick. Gerade Linien, die ins Zimmer führen und angenehme Fliedertöne (die, ich verrate das schon mal vorab, sich im Laufe des Abends auch noch mal zeigen werden).
Das große Bett sollte sich als sehr bequem herausstellen, bequemer als mein Bett Zuhause.
Der quer in den Raum ragende Schreibtisch ist groß genug, dass ich gleich noch mein Mac Book Air aufstellen kann. Auch größere Laptops finden gut Platz. Immer wichtig und hier gut gemacht, es gibt auch Steckdosen am Schreibtisch ;)
Sehr nett werde ich hier übrigens begrüßt, sogar mit einem kleinen Giveaway: selbst gemachter Steakpfeffer. Auch der spielt im Laufe des Abends noch eine Rolle. Zumindest das Steak.
Auch der LCD Fernseher ist schön groß, auch wenn ich den wie üblich nicht nutze.
Die Minibar ist übrigens recht leer hier. Wie in vielen anderen Hotels wurde hier das Konzept übernommen, die Minibars nicht mehr zu füllen und stattdessen unten an der Rezeption einen entsprechenden Verkauf einzurichten.
Sicher möchtest Du noch einen Blick ins Bad werfen, oder?
In Hotels genieße ich es, nach dem ersten halblebigen Wachwerden mein Smartphone zu schnappen und die Geschehnisse der Nacht in der Badewanne nachzulesen :)
Duschgels und sonstige Pflegekosmetika kannst Du getrost Zuhause lassen, auch hier gibt es selbstverständlich meine absolute Lieblingspflegeserie „thisworks„. Ich liebe den Geruch!
Zum Abschluss werfen wir doch gemeinsam noch einen Blick durch mein Zimmer, einmal vom Gang her kommend
und einmal dasselbe Zimmer vom Fenster her:
Gefällt Dir das Farbkonzept? Die Zimmer im Hotel sehen erst seit 2014 so aus, vorher war das Radisson Blu einer anderen Marke zugehörig, irgendwas mit H., wie so einige andere Radisson Blu Häuser.
Was willst Du nun als Nächstes sehen? Den Rest vom Haus? Oder warum die Einladung „BLU Eat & Style“ hieß?
Ich glaube, wir verlassen jetzt ein wenig die Chronologie des Abends und schauen erst einmal gemeinsam das Hotel an, oder?
Eine kurze Führung durch das Hotel Radisson Blu Bremen
Das große, 15 Meter hohe Atrium habe ich leider versäumt zu fotografieren, da muss ich ein wenig ausweichen auf Fremdbilder.
Auf unserer Führung durch das Bremer Hotel kommen wir sowohl durch Konferenzräume, von denen es einige gibt,
und die auch wie in Frankfurt bereits mit den modernen Digi-Charts ausgestattet sind.
Aber auch der Wellnessbereich mit dem Pool
und der Fitnessraum, der auch Eisen vorhält,
laden zum längeren Verweilen ein. Ich gebe zu, für mich nur Pool und Sauna :) Wer sich übrigens noch mehr sportlich betätigen möchte: Die Weser ist gerade einmal rund 100 Meter entfernt, dort kannst Du gut joggen gehen.
Am nächsten Morgen schauen wir noch den historischen Teil des Hotels an, der am Vorabend mit einer Feier belegt war. Das Haus Atlantis beeindruckt uns alle schon mit dem Art Deco Treppenhaus,
über dessen 89 Stufen (gut, einige sind faul und nehmen den vorhandenen Aufzug) wir schnaufend hoch in den Himmelssaal gehen. Dieser beeindruckt uns dann doch schnell mit seiner farbenprächtigen Decke:
Eine ganz besondere Akustik bietet sich, nachdem wir die kleine Treppe dort nochmals hochgehen und in den kleinen Nebenraum. Die Kuppel dort ist schuld daran und wir geben alle sichtlich bemüht einen lauten Ton von uns, um selbst diese Erfahrung zu machen. Nein. Ich habe keine Tonaufnahme gemacht ;)
Aber auch optisch ist die Kuppel hier sehr beeindruckend.
Weitere tolle Bilder vom Haus Atlantis (und dem Radisson Blu) findest Du übrigens bei Vanessa.
Jeder Stock des Hauses hat übrigens ein anderes Thema, beispielsweise Werder Bremen.
Doch nun genug vom Haus – Du willst sicher wissen, was es denn nun mit
BLU Eat & Style
auf sich hat. Und den im Titel erwähnten Tomahawksteak und den Burgern. Oder? Komm, gib es zu.
Eat & Style – das spricht für Genuss auf ganzer Linie. Nicht nur, dass die Bar im Hotel schon einen recht schicken Eindruck macht,
und gut ausgestattet ist, inklusive meines Lieblingsvodkas Grey Goose.
Nein, wir werden auch vom Trompete und Keyboard spielenden Chefkoch Michael Karge
überrascht, der nebenbei auch noch zusammen mit seiner Frau singt.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den General Manager des Radisson Blu Bremen, Frank Rücker,
(Sorry, aber meine Bilder von ihm waren irgendwie alle nicht so besonders) ging es dann zur großen für uns aufgebauten Tafel, die schon schön für uns eingedeckt war. Die ersten Köstlichkeiten standen schon auf dem Tisch, und es wurde immer mehr und mehr aufgefahren:
Doch das war nur der kleine Teil der Vorspeise. Das Restaurant „THE L.O.B.B.Y“ des Radisson Blu, ist bekannt für seine Burger. Und solche gab es dann als kleinen weiteren Vorgenuss – und das ist wörtlich zu nehmen.
Es gab Burger mit besten Rind und mit Lachs. Ich blieb natürlich bei den fleischigen Burgern. Und trotz dass es Miniaturen waren, waren diese verdammt lecker.
Die anderen Gäste schworen jedoch hoch und heilig, dass der Burger mit Lachs ihnen sogar noch besser geschmeckt haben soll. Doch damit nicht genug, es galt auch noch, ein klein wenig mehr zu essen. Denn mit „nur“ ein paar Vorspeisen, wollte uns das Team des Radisson Blu nicht davonkommen lassen. Erst wurde Fleisch angerichtet herangetragen,
Dann vor unseren Augen schön in Scheiben geschnitten – und das wurde regelrecht zelebriert.
Jetzt gibt’s #Fleisch! #foodkoma #foodporn #instafood Ein von Travellerblog (@hubertmayer) gepostetes Video am
Und das schmeckte fantastisch. Statt einem Teller aß ich so 3-4. Obwohl ich mehrfach aufhören wollte. Es ging einfach nicht. Echt nicht. Keine Chance…
Der Abend wurde ziemlich lange und klang an der Bar aus. Hier gibt es leckeres Haake Bier, das ich bis dahin auch noch nicht kannte und eben meinen Grey Goose ;)
Morgens fiel das Aufstehen schwer, die Badewanne trägt auch nicht unbedingt dazu bei, dass ich wach werde. Trotzdem will ich mir vor einer Stadtführung das
Frühstück im Radisson Blu Bremen
nicht entgehen lassen. Eigentlich bin ich noch pappsatt von gestern. Das erklärt vielleicht auch, warum ich irgendwie das Frühstücksbuffet nicht abgelichtet habe. Doch ein paar Informationen dazu habe ich Dir natürlich. Heißgetränke werden sowohl serviert als auch zur Selbstabholung am Automaten für Dich bereitgehalten:
Mein Hotelfrühstück ist normal ja immer gleich: Rührei (oder frisches Omelette) mit Speck, Würstchen, ggf. Hackfleischbällchen. Und dann noch ein Brötchen mit Schinken und Salami. Eventuell noch ein Croissant. Gar nicht viel.
Hier in Bremen konnte ich aber zu den kleinen Pancakes nicht nein sagen
und dann war da noch das Frühstück für Nerds:
Noch Fragen? ;))
Bewertung zum Radisson Blu Bremen
In jeder Handlung hier im Hotel merkt man(n), dass die Mitarbeiter ihren Job nicht nur verrichten, sie machen ihn offensichtlich sehr, sehr gerne. Ständig wird man herzlichst angesprochen, zum Abschied sogar gedrückt. DAS hatte ich bislang auch noch nicht erlebt.
Ich kann den Aufenthalt nur empfehlen. Nicht nur die zentrale Lage und das schöne Interieur trägt zu einem gelungenen Aufenthalt in Bremen bei, nein, auch die fantastische Küche des THE L.O.B.B.Y überzeugt mich auf ganzer Linie!
Und hey – an der Stelle darf ich vielleicht kurz auf den am 04.04.2015 stattfindenen BLU Pillow Fight Day aufmerksam machen, wo Du für einen guten Zweck eine Kissenschlacht abhalten kannst. Um 11:00 Uhr geht es los, Du kannst mitmachen, wenn Du keine Brille aufhast und keine Kamera in der Hand. Kissen kannst Du für einen schlappen Euro vor Ort erwerben, alle Einnahmen gehen an die Gröpelinger Tafel e.V.
Ich war dann auch dort, da ich an dem Tag nach Nerderney, Pardon, Norderney zum Urlaub mit Freunden reiste.
BTW: Ab 01.04.2015 gibt es hier eine Verlosung, bei der Du unter anderem auch ein Wochenende im Radisson Blu Bremen gewinnen kannst. Natürlich mit dem fantastischen Frühstück!
Fakten zum Radisson Blu Bremen
Radisson Blu Hotel
Boettcherstrasse 2 (Anfahrt über Wachtstrasse)
28195 Bremen
Telefon: 0421 – 369 60
Tel. 040 – 280 30 64
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem: falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
Wenn Du mir nun auch was Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!
Ich wurde zu dem Wochenende über Brita Segger von der Agentur Society Relations vom Radisson Blu Bremen eingeladen. Beiden Häusern gilt mein Dank, besonders natürlich Dir, liebe Brita für die neuerliche Einladung und tolle herzliche Zusammenarbeit! Wer meint, dass die Einladung meine Meinung beeinflusst, kennt mich schlecht. Ich stehe mit meinem Namen und meiner Ehre zu all dem, was ich schreibe und habe mich dem Reisebloggerkodex verpflichtet.
Anzeigen:
Kennst du eigentlich schon mein Amazon Schaufenster, wo ich dir empfehle, was ich auch selbst so gekauft habe? Von Technik über Fotografie und Kleidung ist alles dabei!
Pingback: DB Bahn Lounge Bremen - Kuschelig in einem tollen Bahnhof!Travellerblog
Pingback: Der Reiseblog travellerblog.eu wird 2. - Grund zum Feiern und Verlosen | TravellerblogTravellerblog
Pingback: Bei der Kissenschlacht des Radisson Blu Bremen zum Pillow Fight Day flogen die Federn | TravellerblogTravellerblog
Pingback: DB Bahn Lounge Hannover im Hauptbahnhof. Nichts besonderes... | TravellerblogTravellerblog
Pingback: Was ist so toll an Norderney? Ein kritischer Blick auf die Insel | TravellerblogTravellerblog
Pingback: Anfang November 2015 - die Planungen für 2016 laufen | TravellerblogTravellerblog